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WSK
29.10.2019

Konstante Steigerung für Nico Hantke in Lonato

Auch wenn die Tage bereits kürzer werden, hat Nico Hantke aus Hürth noch keine Zeit zum Durchatmen. Der Nachwuchsrennfahrer reiste am vergangenen Wochenende nach Italien und startete beim WSK Open Cup in Lonato. Im Verlauf der Renntage zeigte er eine positive Entwicklung.
 
„Wir fahren an diesem Wochenende erstmals mit Vortex-Motoren und werden durch das Tony Kart-Werksteam betreut. Vor allem der Motor und andere Vergaser sind eine große Umstellung, worauf ich mich einstellen muss“, erklärte der 15-jährige vor dem Start.
 
Die Konkurrenz hätte härter nicht sein können. Unter den 262 Teilnehmern aus aller Welt waren zahlreiche Top-Fahrer. Entsprechend hoch war die Leistungsdichte. Für Nico stand aber im Mittelpunkt sich auf sein neues Rennmaterial einzustellen. Als 39. nach dem Qualifying wartete jedoch noch Arbeit auf den Rheinländer.
 
In den Vorläufen zeigte er mit Rang elf seine Möglichkeiten und verbesserte sich im Verlauf der drei Durchgänge bis auf Position 36. Im Pre-Finale galt es nun den Sprung unter die besten 17 zu schaffen und Nico erfüllte seine Aufgabe mit Bravour. Dabei geriet er aber noch ins Schwitzen. Ein Reifenschaden bremste ihn unfreiwillig ein, doch der Tony Kart-Pilot hielt seine Konkurrenz in Schach.
 
Aus der letzten Startreihe ging es für den Youngster in das große Finale. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen kämpfte sich Nico weiter nach vorne und kam als 26. in das Ziel. „Wir haben uns von den freien Trainings bis zu dem Finale deutlich weiterentwickelt und Erfahrung gesammelt. Ich danke Tony Kart und Vortex für die erstklassige Unterstützung. Ebenfalls möchten ich meinen Partnern GN Motorsport, Origin, Salus Kliniken, ADAC Nordrhein, Leonidas Sports und Megamax Nutrition für deren Support danken“, fasste Nico abschließend zusammen.
 
In drei Wochen geht es für ihn zum Saisonfinale nochmals nach Italien. Auf dem Adria Raceway findet der WSK Final Cup statt. Bei seinem letzten Auftritt in diesem Jahr, möchte er dann nochmals überzeugen. Bis dahin warten noch einige Testeinheiten auf den 15-jährigen Nachwuchsrennfahrer.
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