Gesamt, ProAM und AM
In der Saison 2020 sind bislang 26 Fahrer aus zehn Nationen angetreten. Der Beste unter ihnen ist nach zwei von drei Events Sascha Halek (AUT, PZWNRacing). Nach einem Sieg und einem zweiten Platz hat er die besten Chancen auf die Nachfolge von Lukas Wanner. Doch nur zwei Punkte hinter Halek lauert „Super Racer“-Castingsieger Edwin Waldhier (DEU, Junior Team GER), der nach Platz 3 in der Slowakei und seinem ersten Sieg in Österreich jetzt sogar den Titel holen kann. Eng her geht’s auch in der ProAM-Meisterschaft: Freddy Fast (AUT, Freddy Fast Racing) führt nach zwei Klassensiegen die Kategorie an. Mit nur vier Punkten Rückstand hat aber auch Franz Dziwok (POL, MSR) noch reelle Chancen auf den Titel. Noch knapper ist es in der AM-Kategorie, wo Klaus Boenighausen (DEU, Deltabloc GT Racing) und Nagy Zsombor (HUN, MSR) ex aequo in Führung liegen.
Endurance
Die Rookies Greif/Waldhier aus Deutschland sind die Überraschung der bisherigen Saison. Nach dem strategisch erstklassigen Sieg bei den 100 Miles of Slovakia und dem überstandenen Regendrama bei den 100 Miles of Austria führen sie in der Langstrecken-Wertung. Doch auch hier ist nichts entschieden, denn das polnisch-slowakische Duo Dziwok/Micko, Einzelstarter Freddy Fast und die beiden Youngster Marius Morosan (ROU) und Jan Antoszewski (POL) haben ebenso noch eine mathematische Chance auf den Titel. Spannendes Clubsport-Programm ist also garantiert.Robert Lechner (Sporting Director PSCCE): „Beim Finale ist aus sportlicher Sicht noch alles möglich. Für uns als Organisatoren ist es wichtig, dass alle Entscheidungen fair und unfallfrei über die Bühne gehen. Dann kann die gesamte Rennsportfamilie Samstagabend hoffentlich gemeinsam auf den erfolgreichen Abschluss der zweiten PSCCE-Saison anstoßen.“