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Drexler-Automotive Formel Cup
16.07.2020

Drexler-Automotive  Formel Cup: Volles Haus in Mugello

Eine Woche nach dem Saisonauftakt auf dem Salzburgring kommt der Drexler-Automotive Formel Cup zu seiner zweiten Runde nach Mugello (17. bis 19. Juli). Auf Grund der englischen Woche haben die meisten Teams den Weg sofort von Österreich aus nach Italien angetreten.  Beim ACI Racing Weekend fährt der Drexler Formel Cup zusammen mit der italienischen TOPJET F.2000 Italien Trophy. Für die Rundstreckenserien Italiens zählt das Wochenende zugleich als Saisonauftakt in der Coronazeit, die insbesondere in Italien ihre Spuren hinter ließ. Dementsprechend groß ist das Interesse der Teams. „Wir rechnen mit einem sehr großen Teilnehmerfeld. Bisher haben 37 Fahrzeuge gemeldet“, sagt Koordinator Franz Wöss.

Das Rennprogramm ist mit einigen hochkarätigen Rundstreckenserien Italiens gespickt. Mit dem Porsche Carrera Cup Italia, der Mini Challenge, der C.I.Gran Turismo Endurance und dem TCR Italy Touring Car Championship hat der Veranstalter ein vielfältiges Programm zu bieten. Insgesamt stehen 13 Entscheidungen auf dem 5,245 Kilometer langen Motorrad-Rennkurs an, der jedes Jahr die MotoGP zu Gast hat und 2020 im September erstmals die Formel 1 begrüßen wird. Als Formel-1-Teststrecke von Ferrari ist Mugello seit Jahren bekannt. Bei den Piloten im Drexler-Automotive Formel Cup gilt der Kurs als sehr anspruchsvoll und hat auf Grund seiner Charakteristik besondere Herausforderungen zu bieten.

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Nach dem Rennwochenende beim Motorsportfestival hat Sandro Zeller (Jo Zeller Racing) durch seinen Doppelsieg die Tabellenführung übernommen. Mit seinen Landsleuten Thomas Aregger (Franz Wöss Racing) und Thomas Amweg (Jo Zeller Racing) ist auch in Mugello zu rechnen. Beide wollen es dem Titelverteidiger dieses Jahr so schwer wie möglich machen.

Die Formel 3 ist im Fahrerfeld mit 23 Fahrzeugen stark vertreten. Im Vorjahr konnte Sandro Zeller auf dem Kurs unweit von Florenz überzeugen. Inwieweit er mit der Favoritenstellung umgehen kann, werden beide Sprintrennen zeigen.

Die Drexler Formel 3 Trophy –Wertung führt derzeit Thomas Amweg an. Hinter ihm lauert Urs Rüttimann (Jo Zeller Racing) und Prof. Dr. Ralph Pütz (Belicon Motorsport). Sebastian Freymuth (AS Motorsport) möchte in der Formel 4 wie in Österreich siegen. Gleiches hat Norbert Groer (Team Hoffmann Racing) vor, der die Tabelle in der Formel Renault anführt. 

Am Freitag (17. Juli) steht für den Drexler Automotive Formel Cup um 9.00 und 12.45 Uhr das freie Training an, bevor es um 17.35 Uhr ins Qualifying geht. Der erste Lauf findet am Samstag (18. Juli) um 14.10 Uhr statt. Am Sonntag (19. Juli) geht der zweite Lauf gegen 9.00 Uhr über die Bühne.