Montag, 18. November 2024
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Drexler-Automotive Formel Cup
09.11.2020

Thomas Aregger souverän in Monza

Mit zwei turbulenten Rennen endete in Monza die Saison zum Drexler Formel Cup. Zusammen mit der Top Jet F.2000 Italien Trophy präsentierte man sich beim Finale mit einem Feld von über 30 Formelboliden. Ausgerechnet in Monza machte sich Thomas Aregger (Franz Wöss Racing) zum Abschluss mit seinem ersten Formel-3-Sieg das schönste Geschenk.

Der bereits als Vize-Champion feststehende Schweizer profitierte im 1.Lauf vom Ausfallpech seines Landsmannes Sandro Zeller (Jo Zeller Racing). Er steuerte in Runde sieben die Boxen auf und nahm das Rennen danach nicht wieder auf. Eine längere Safety-Car-Phase hatte das Rennen durch einander gewirbelt, weil ein Formel 4 Öl auf der Piste verteilt hatte. Hinter Thomas Aregger platzierten sich mit Andrea Benalli (Pure Sport) und Marco Minelli (AM Sport)zwei Piloten aus der Top Jet-Serie.

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Am Sonntagmorgen stellte Sandro Zeller beim 2. Lauf die Rangordnung in der Formel 3 wieder her. Obwohl Aregger die Pole inne hatte, konnte er Sandro Zeller während der 13 Rundenhatz nicht wirklich gefährlich werden. Zudem kam er vom Start schlecht weg und hatte wie alle Piloten mit den Außentemperaturen zu kämpfen, weil man die Reifen nicht auf den gewünschten Grip bekam. Nach einer Safety-Car-Phase zur Rennmitte ließ sich Sandro Zeller in Führung liegend von der Konkurrenz  nicht überraschen  und überquerte mit 5,223 Sekunden Vorsprung als Sieger die Ziellinie vor Thomas Aregger und Franco Cimarelli (Facondini Racing), die sich ein sehenswertes Duell lieferten.

In der Formel 4 holte Benjamin Berta (Gender Racing) einen Doppelsieg und kürte sich endgültig zum Champion vor Patrick Schober (Procar Motorsport).Im finalen Endspurt fing Oliver Michl (Gender Racing)beim Finale in Monza Dr.Norbert Groer mit einem Doppelsieg noch ab. Damit ging der Sieg in der Wertung der Formel Renault wie in der Formel 4 nach Ungarn. Obwohl Urs Rüttimann (Jo Zeller Racing) die Formel -3-Trophy-Wertung zweimal für sich entschied, war der bereits feststehende Champion Prof.Dr. Ralph Pütz (Franz Wöss Racing) nicht mehr vom Thron zu stoßen. Pütz untermauerte in Monza mit zweimal Rang zwei seine konstante Leistung in der Saison 2020.