Im Zeittraining fuhr Campbell in seiner schnellsten Runde eine Zeit von 8:07.039 Minuten und startete so von Position fünf aus in das dreistündige Rennen. Trotz einer Berührung mit einem anderen Fahrzeug unmittelbar nach dem Start, konnte der rotgoldene Neunelfer seine Fahrt fortsetzen. Jedoch führte der entstandene Schaden zu einer Kollision mit der Streckenbegrenzung am Ende des ersten Stints. Den dadurch verursachten Rückstand konnte das Duo bis zum Rennende nicht wieder aufholen und sah auf Position zehn liegend die Zielflagge.
Die Sieger der Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing waren beim vierten Lauf der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie das Team Sorg Rennsport eSports GT4 mit der Startnummer 333. Nach 21 Rennrunden kamen sie gefolgt von Team ad hoc gaming by mydays Erlebniswerk (#369) und Team SimRC.de Carbon (#376) als Gewinner der Cup 3 Klasse ins Ziel.
Das fünfte Rennen der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie powered by VCO findet am 30. Mai 2020 statt.
Stimmen zum vierten Lauf der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie
Patrick Arkenau (Abteilungsleiter Performance und Engineering / eSport): „Natürlich hätte ich mir ein besseres Ergebnis bei unserem dritten Einsatz gewünscht – dennoch bin ich sehr zufrieden mit unserer Leistung. Beide Fahrer hatten eine gute Pace und unsere Strategie war einwandfrei, leider konnten wir das dieses Mal nicht optimal nutzen. Der virtuelle Motorsport ist immer noch Neuland für uns und wir lernen bei jedem Rennen viel dazu. Beim nächsten Rennen wollen wir wieder voll angreifen und darauf freuen wir uns.“Matt Campbell (Porsche 911 GT3 Cup #299, Porsche Werksfahrer): „Es war nicht unser bestes Rennergebnis, trotzdem hat es mir sehr viel Spaß gemacht. Zudem war dies erst mein zweiter Simracing-Einsatz für Manthey-Racing und mein dritter insgesamt. Wir sammeln immer noch bei jedem Rennen viele wertvolle Erfahrungen. Ich bin mir sicher, dass wir beim nächsten Mal eine bessere Platzierung herausfahren können.“
Jaxon Evans (Porsche 911 GT3 Cup #299, Porsche-Junior): „Mein erstes digitales Rennen für Manthey-Racing hat mir viel Spaß gemacht und ich konnte wahnsinnig viel lernen. Da rückt das Ergebnis ein wenig in den Hintergrund. Das wird sicher nicht mein letzter Einsatz auf der virtuellen Nordschleife gewesen sein.“