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GT Open
19.10.2020

GetSpeed holt mit Liebhauser/Scholze den Titel im GT Open

Jens Liebhauser und Florian Scholze haben es geschafft: Das Duo sicherte sich im Mercedes-AMG GT3 #44 von GetSpeed vorzeitig den Am-Titel im International GT Open. In Spa-Francorchamps machten Liebhauser/Scholze mit zwei weiteren Rennsiegen die Meisterschaft perfekt. „Jens und Florian sind eine extrem starke Saison gefahren und haben bislang sieben von zehn Rennen gewonnen“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Ich freue mich sehr für die beiden und die gesamte GetSpeed-Mannschaft, die in dieser sehr komprimierten Saison, mit vielen aufeinanderfolgenden Rennwochenenden, fehlerfrei gearbeitet hat.“

Das Rennwochenende startete mit einem Paukenschlag. Liebhauser fuhr im ersten Qualifying am Samstag nicht nur die schnellste Runde in der Am-Klasse, sondern ließ auch eine Reihe an Pro-Am-Fahrzeuge hinter sich. Der gelbe Mercedes-AMG GT3 war in der Startaufstellung das bestplatzierte Fahrzeug mit einem Stern auf dem Kühlergrill. Und auch im Rennen war das GetSpeed-Duo nicht zu stoppen. Trotz einer 20-sekündigen Erfolgsstrafe für den Sieg beim zweiten Rennen in Monza gewannen Liebhauser / Scholze souverän. Der Sonntag war ein Abbild der Ereignisse vom Vortag. Pole-Position und Sieg sorgten dafür, dass ihnen die Führung in der Am-Wertung nicht mehr zu nehmen ist.

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„Wir haben erneut ein starkes Wochenende abgeliefert und sind mega happy. Florian und ich waren an beiden Tagen sowohl im Qualifying als auch im Rennen schnell unterwegs, am Samstag sogar bestplatzierter Mercedes-AMG GT3 in der Startaufstellung“, sagt Jens Liebhauser. „Die Rennen waren eigentlich unspektakulär, aber wir konnten uns auch gegen die Fahrzeuge in der Pro-Am sehr gut behaupten. Ich hatte ein ziemliches cooles Überholmanöver in der Eau Rouge. Punktemäßig kann uns nichts mehr passieren und wir sind bereit für das Finale in Barcelona.“

Das Saisonfinale des International GT Open findet vom 30. Oktober bis 1. November in Barcelona statt. „Auch wenn die Meisterschaft bereits entschieden ist, werden wir trotzdem auf dem Circuit de Catalunya noch einmal angreifen und alles geben“, sagt Osieka. „Wir haben schließlich nichts mehr zu verlieren und ich bin gespannt, wie Jens und Florian ohne die Meisterschaft im Hinterkopf in der Gesamtwertung abschneiden werden.“
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