Bester HJS-DRC Pilot wurde Armin Holz (Celle) im VW Golf III Kit-Car. Nach zwei Läufen führt Axel Potthast (Gardelegen – Ford Escort) die DRC-Gesamtwertung im Norden an. Bester Junior wurde Jan Potthast (Gardelegen) im BMW E36, der damit seine Spitzenposition in der Juniorwertung Nord verteidigt. HJS-Förderpilot Nick Loof (Greven – Opel ADAM R2) musste mit technischen Problemen aufgeben. Eine gelungenes Hygienekonzept für Teams und Zuschauer sowie heißes Sommerwetter prägten den zweiten Lauf im Norden.
Kai Otterbach gewinnt ADAC Holsten-Rallye
Kai Otterbach / Tim Otterbach (Obersontheim) gewinnen nach einer fast fehlerfreien Fahrt im BMW M3 E36 die ADAC Holsten-Rallye. Nach dem Ausfall von Hermann Gassner sr. (Surheim – Mitsubishi Lancer Evo 10) mit Motorproblemen, übernahmen sie auf der zweiten Wertungsprüfung die Spitze des Feldes und festigten ihre Führung am Samstagnachmittag dank konstant schneller Zeiten. Mit zwei Bestzeiten auf den letzten beiden Wertungsprüfungen untermauerten sie ihren Gesamtsieg. „Dank der Einladung von Junge Motorsport wollten auch wir einmal den hohen Norden besuchen und die anspruchsvollen Prüfungen auf dem Truppenübungsplatz von Putlos bezwingen. Die Rallye hat sehr viel Spaß gemacht und die Veranstalter haben, in Anbetracht der aktuellen Situation, tolle Arbeit geleistet. Wir freuen uns sehr über den Gesamtsieg und hoffen auf eine Wiederholung“, so der BMW-Pilot im Ziel. Eine gute Vorstellung zeigten auch Martin Schütte / Kerstin David (Klein-Nordende / Tangstedt) im Mitsubishi Lancer Evo 9, die hinten den beiden Otterbachs Platz 2 mit einem Rückstand von 10,9 Sekunden erreichten. Das Podium komplettierten Martin Christ / Heinke Möhrpahl (Haar / Hamburg – Mitsubishi Lancer Evo 9), die die Veranstaltung mit einem Rückstand von 37,1 Sekunden beendeten.Nick Loof musste bei seiner Premiere als HJS-Förderpilot den Audex Opel ADAM R2 unter Bewerbung von Pole Promotion nach der zweiten Wertungsprüfung mit technischem Defekt abstellen. „Wir haben bereits auf der ersten Prüfung Probleme mit der Öl- und Wassertemperatur bekommen und müssen prüfen, welches Bauteil den Schaden verursacht hat. Es war die richtige Entscheidung aufzuhören, um keinen Motorschaden zu riskieren“, so Loof im Service-Park.