VLN
01.07.2020
Erfolgreicher NLS-Auftakt für rent2Drive-FAMILIA-racing
„Zunächst muss ich dem Veranstalter ein großes Lob aussprechen. Der Rennbetrieb ging komplett ohne Probleme über die Bühne. Das Open-Air-Fahrerlager war ausreichend dimensioniert und das Miteinander der Teams vorbildlich. Der Bezug des Fahrerlagers könnte vom Ablauf noch etwas verbessert werden, doch dann wäre es perfekt.“, so der Teamchef David Ackermann nach dem Rennen.
Doch nun zu den sportlichen Themen. Bedingt durch restriktive Corona-Bestimmungen konnten einige internationale Fahrer des Teams noch nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Daher startete der in Döttingen beheimatete Rennstall nur mir vier Fahrzeugen.
Speerspitze war die SP7-Truppe rund um Richard Gresek, der auf einem modifizierten Cup-Porsche gemeinsam mit Karl Pflanz und dem Nachwuchstalent Kay van Berlo startete. Bis zur dritten Rennstunde lief es für das Trio hervorragend. Man lag zeitweise auf einem dritten Platz in der Klasse. Leider spielte die Technik nicht mit und man musste im Bereich Quiddelbacher Höhe ausrollen.
Besser lief es für den Oldie des Teams. Spontan hatte man sich entschieden den Porsche 997 Cup wieder aufzustellen, mit dem man in der Vergangenheit ja sehr erfolgreich in der Klasse SP6 unterwegs war. Jörg Wiskirchen, Stefan Müller und David Ackermann hießen die Kutscher, die jedoch überraschend feststellen, dass sie alleine in der Klasse waren. Trotzdem muss man ankommen und so fuhren die drei routiniert zu einem weiteren Klassensieg. Und Spaß gemacht hat es den Dreien auf jeden Fall.
In der Klasse V4 war man mit zwei BMW 325i vertreten. Die Startnummer 747 wurde pilotiert von Doppelstarter Richard Gresek, sowie dem Vater/Sohn-Gespann Moritz und Werner Gusenbauer. Moritz glänzte mit der zweitschnellsten Trainingszeit und so ging man beherzt das Rennen an. Am Ende war der vierte Platz in der stark besetzten Klasse der verdiente Lohn.
Erstmalig waren Jos Menten und Maurizio Ceresoli auf dem zweiten BMW unterwegs. Beide mussten als neue Fahrer ein Ergebnis innerhalb der ersten 30% der Starter in der Klasse nachweisen, um Ihre Nordschleifenlizenz auf die Stufe A aufwerten zu können. Damit sind sie dann zukünftig berechtigt auch Fahrzeuge schnellerer Klassen zu fahren. Beiden gelang das auf Anhieb. Man beendete das Rennen sogar auf dem 4. Platz in Klasse, wurde jedoch aufgrund einer Zeitstrafe auf den 6. Platz zurückversetzt.
Alles in allem erlebte das Team ein erfolgreiches Wochenende und freut sich nun schon auf den Doppellauf, der bereits in zwei Wochen stattfinden wird.