VLN
09.03.2020
Nürburgring Langstrecken-Serie reagiert auf das Corona-Virus
Im organisatorischen Ablauf der Veranstaltungen folgt die Rennserie den Handlungsempfehlungen des Robert-Koch-Instituts, den Gesundheitsbehörden und dem Deutschen Motor Sport Bund (DMSB). Beim Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie in knapp zwei Wochen, der 66. ADAC Westfalenfahrt, werden die Fahrerbesprechungen nicht durchgeführt. Auch bei der Dokumentenabnahme und der Technischen Abnahme der Rennfahrzeuge wird es Änderungen im Ablauf geben.
„Der Empfehlung, große Menschenansammlungen in geschlossenen Räumen zu vermeiden, kommen wir mit der Absage der Fahrerbesprechungen nach. Die Fahrer sind beim ersten Rennen von der Pflicht zur persönlichen Teilnahme an der Fahrerbesprechung befreit“, sagt Michael Bork, Sportleiter und Renndirektor der Nürburgring Langstrecken-Serie. „Die Fahrer und Bewerber werden jedoch aufgefordert, die Inhalte und Bestimmungen der schriftlichen 'Briefing Notes' und der 'Briefing Präsentation' vorab zur Kenntnis zu nehmen und sich mit diesen vertraut zu machen.“ Bei der Dokumentenabnahme und der Technischen Abnahme der Rennfahrzeuge soll die Zahl der Personen auf ein Minimum reduziert werden. „Damit sollten wir für die sportlichen Abläufe bei der Veranstaltung einige Risikofaktoren für die Fahrer und Teilnehmer, sowie für den Veranstalter und unser Organisations-Personal vermeiden können. Wichtig ist, das unsere Bewerber, Fahrer und Teams mitmachen und sich entsprechend vorbereiten und organisieren“, sagt Bork.
Wie sich das Corona-Thema in den nächsten Wochen und Monaten und bezogen auf die weiteren Veranstaltungen der Nürburgring Langstrecken-Serie entwickeln wird, und auch möglicherweise zukünftige behördliche Vorgaben Einfluss auf die Veranstaltungen haben werden, ist abzuwarten.