VLN
31.08.2020
Pixum CFN Team Adrenalin Motorsport feiert weiteren Klassensieg
Ein mit fast 160 Fahrzeugen vollgepacktes Feld war bereit in die zweite Saisonhälfte zu starten. Zwei Stunden mehr als die gewohnte NLS-Distanz in der Grünen Hölle waren zu bewältigen. Der BMW M4 GT4 #1 ging in der Klasse vom zweiten Rang ins Rennen, insgesamt stand der blau-gelbe Bolide auf Startplatz 45 direkt neben dem Prototypen SCG 004C der Scuderia Cameron Glickenhaus und hinter einem mehr als 30 GT3 umfassenden Spitzenfeld.
Die Fahrer gingen die Pace der Gegner souverän mit und selbst ein geplatzter Reifen im Rennen sorgte nur kurz für Aufregung und keinen Platzverlust. Die gute Taktik und eine starke Leistung am Lenkrad wurden dann beim Zieleinlauf nach sechs Rennstunden mit dem obersten Platz auf dem Podest belohnt.
Teamchef Matthias Unger: „Die sechs Stunden waren extrem spannend, mit Höhen und Tiefen. Am Ende hatten wir das Glück auf unserer Seite und mit einem Reifenschaden wieder heil in die Box zurückkommen. Florian meisterte das aber genauso souverän wie Yannick beim letzten Lauf. Somit hat es doch wieder nichts mit Glück zu tun, sondern mit der fahrerischen Leistung. Das gesamte Team ist sehr stolz über den Sieg!“
David Griessner: „Wir blicken auf ein aufregendes Wochenende zurück. Zum Glück haben wir durch den Reifenschaden nicht allzu viel Zeit verloren und ein wenig vom Pech der Gegner profitiert. Insgesamt haben wir wieder eine gute Performance und gutes Teamwork gezeigt und dürfen sehr zufrieden sein!“
Yannick Fübrich: „Das 6h-Rennen hat wieder mega Spaß gemacht und wir hatten das Glück auf unserer Seite. Natürlich hätten wir den Sieg gerne bis zum Ende auf der Strecke ausgetragen, schlussendlich zählt ein super Resultat und der dritte Sieg in Folge.“
Florian Naumann: „Das war ein heißes Rennen, wir mussten in jeder Runde pushen und volles Risiko fahren, um die Pace mitzugehen. Doch genau diese Zweikämpfe sind das Salz in der Suppe beim Langstreckenrennen. Nachdem die härtesten Konkurrenten ausgefallen sind konnten wir zum Ende hin etwas Druck herausnehmen und freuen uns über einen weiteren Sieg. Vielen Dank auch wieder an die Adrenalin-Mannschaft die einen super Job machte.“
Beim für Ende September anstehenden ADAC TOTAL 24h-Rennen auf dem Nürburgring wird der BMW M4 GT4 nicht am Start sein. Fübrich und Griessner werden im BMW M240i in der CUP5-Klasse den Jahreshöhepunkt bestreiten. Weiter geht es in der Nürburgring Langstrecken-Serie am 24. Oktober 2020 beim 45. DMV Münsterlandpokal. Der sechste Lauf wird dann in der herbstlichen Eifel über vier Stunden ausgetragen.