VLN
03.09.2020
Platz vier für Hendrik von Danwitz auf der Nordschleife
Die Saison 2020 ist für Hendrik von Danwitz besonderes anstrengend. Neben der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) tritt er auch im ADAC GT Masters an. Durch den späten Saisonstart folgt nun fast jedes Wochenende ein Rennen für den Niederrheiner. So reiste er vergangene Woche wieder in Eifel und nahm das 6-Stunden-Rennen in Angriff.
Unterstützung erhielt er dabei von seinem Team Frikadelli Racing und seinem Teamkollegen Jules. „Ich freue mich wieder auf die Nordschleife zu dürfen. Wir haben die letzten Rennen bereits unser Potential gezeigt und möchten daran nun anschließen“, sagte Hendrik am Freitagabend.
Am darauffolgenden Morgen wartete dann das Zeittraining auf das Duo. Hendrik erwischte eine gute Runde, wurde jedoch zwei Mal wegen einer Gelb-Phase eingebremst, am Ende stand Startplatz sechs für den Porsche Cayman GT4 zu Buche.
Auf diese gute Vorstellung bauten sie dann weiter auf, kämpften aber zu Beginn des Rennens noch mit dem Setup des Porsches. „Wir haben nach den ersten Stints noch etwas angepasst, das war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, ergänzt Hendrik weiter. In den sechs Rennstunden fuhr der 21-jährige schon teilweise bis auf Platz drei nach vorne. Zum Ende wurden sie Vierte und holten damit das Maximale heraus.
„Wir hatten noch eine Zeitstrafe und haben auf der Strecke voll attackiert. Abschließend können wir mit dem Ergebnis zufrieden sein. Nun folgte in der NLS eine zwei-monatige Pause bis es weiter geht. Vorher starte ich aber schon wieder mehrmals im ADAC GT Masters. Nach dem schwierigen Rennen vor drei Wochen, sollte es in Hockenheim wieder besser laufen“, resümierte der Tönisforster.
Vom 18.-20. September ist die Liga der Supersportwagen zum dritten Rennen des Jahres auf dem Hockenheimring zu Gast. Dort tritt Hendrik mit einem AUDI R8 LMS GT3 des Teams Aust Motorsport an.