Freitag, 27. Dezember 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
24h Dubai
18.12.2021

Hochkarätiges Fahreraufgebot von SPS automotive in Dubai

Beim ersten Motorsporthighlight des Jahres 2022 tritt SPS automotive performance mit zwei hochklassig besetzten Mercedes-AMG GT3 an. Acht Fahrer aus sieben Nationen werden in den Klassen GT3-Pro und GT3-Am um den Sieg beim ersten 24-Stunden-Rennen des Jahres kämpfen.

Die 24 Stunden von Dubai haben sich in den vergangenen Jahren zum ersten Höhepunkt im Motorsportkalender des Jahres entwickelt. Über 80 Fahrzeuge werden am 14. Januar 2022 im knapp 5,4 km langen Dubai Autodrome die Jagd zweimal rund um die Uhr aufnehmen. SPS automotive performance ist seit vielen Jahren regelmäßiger Gast in Dubai und möchte mit zwei top-besetzten Mercedes-AMG GT3 ein Wort sowohl um den Gesamtsieg als auch um den Sieg in der GT3-Am-Klasse mitreden.

Anzeige
Im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 75 werden sich Kenny Habul (AUS), Mikaël Grenier (CAN), Maro Engel (GER) sowie Jules Gounon (FRA) hinter dem Steuer abwechseln. Das im Design von SunEnergy1 gestaltete Fahrzeug geht in der stark besetzten GT3-Pro-Klasse an den Start. Der Australier Kenny Habul und Mikaël Grenier errangen im Jahr 2021 gemeinsam den Klassensieg bei den Indianapolis 8 Hours sowie den zweiten Platz beim 24h-Rennen von Daytona. Mit Maro Engel und Jules Gounon verstärken zwei GT3-Vollprofis das australisch-kanadische Duo. Engel war unter anderem schon beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring sowie in der Blancpain GT Series siegreich und erreichte im Vorjahr den dritten Gesamtrang bei den 24 Stunden von Dubai. Jules Gounon ist ebenfalls als ausgewiesener GT3-Spezialist bekannt. Der Franzose gewann 2017 bereits den Meistertitel im ADAC GT Masters und triumphierte im gleichen Jahr bei den 24h von Spa-Francorchamps.

In der GT3-Am startet der Mercedes-AMG GT3 #20 mit Reema Juffali (KSA), Valentin Pierburg (GER), George Kurtz (USA) und Ian Loggie (GBR). Juffali ist die erste Rennfahrerin aus dem Königreich Saudi-Arabien und war in den vergangenen Jahren hauptsächlich im Formelsport aktiv. In diesem Jahr repräsentierte die 29-Jährige als offizielle Botschafterin des Formula 1 STC Saudi Arabian Grand Prix 2021 ihre Heimatstadt Jeddah, wo das erste Rennen der Königsklasse in Saudi-Arabien ausgetragen wurde. Valentin Pierburg, der Pro-Am-Vizemeister der GT World Challenge Europe, gewann bereits 2018 bei den 24 Stunden von Dubai die Am-Klasse für das Willsbacher Team. George Kurtz tritt seit einigen Jahren erfolgreich in der GT World Challenge America an und bestritt für SPS automotive performance schon zweimal die 24h von Spa-Francorchamps. Der Brite Ian Loggie ist amtierender Pro-Am-Champion in der British GT Championship und verfügt ebenfalls über langjährige Erfahrung im GT3-Sport. Mit dieser Fahrerbesetzung kann der Mercedes-AMG GT3 #20 durchaus zu den Mitfavoriten auf den Klassensieg beim 24h Rennen von Dubai gezählt werden.

Am 14. Januar 2022 um 15:00 Uhr Ortszeit werden die Teilnehmer der 24 Stunden von Dubai das Rennen im Dubai Autodrome in Angriff nehmen.

Stephan Sohn, Teamchef SPS automotive performance: „Wir sind sehr gespannt auf dieses erste Saisonhighlight und auch ungemein stolz, so starke und ausgewogene Fahrerpaarungen an den Start bringen zu können. Die Konkurrenz ist wie in jedem Jahr groß und über die Distanz kann viel passieren. Aber mit einer guten Strategie und etwas Glück können wir in diesem Jahr weit vorne landen.“

Reema Juffali, Mercedes-AMG GT3 #20: „Ich freue mich sehr, dass ich bei den 24 Stunden von Dubai mit einem so etablierten Team wie SPS antreten kann. Ich bin sehr gespannt darauf, wieder am Steuer des Mercedes-AMG GT3 zu sitzen - es ist ein absolutes Biest von einem Auto und ich habe bei den Tests wirklich starke Ergebnisse erzielt. Ich mache kein Geheimnis aus meiner Leidenschaft für Langstreckenrennen. Es ist ein großer Schritt nach vorn, die Saison 2022 mit meinem allerersten 24-Stunden-Rennen zu beginnen. Dass ich so nah an meiner Heimat auf einer Strecke antrete, auf der ich meine Rennkarriere begonnen habe, macht es für mich noch spezieller.“
Anzeige