Einen elementaren Beitrag leistet dabei die Nürburgring 1927 GmbH & Co KG, die damit die exzellente Zusammenarbeit mit dem ADAC Nordrhein als Veranstalter noch einmal unterstreicht. Aber auch die Premium-Automobilhersteller Audi, BMW, Mercedes-AMG und Porsche sowie die Reifenhersteller Falken, Goodyear und Michelin tragen mit erheblichen Summen zur Sicherung des Rennens bei. Vonseiten der Vermarktungspartner haben Sporttotal als Halterin der 24h-Rechte sowie Eurosport Events als Promoter der FIA WTCR wichtige Beiträge geleistet. Und auch die Scuderia Cameron Glickenhaus trägt zum Fördertopf bei und zeigt damit die tiefe Verbundenheit zum Event, bei dem alljährlich auch der „Glickenhaus Award“ als Wanderpokal für den schnellsten Nordschleifenpiloten der Saison vergeben wird.
Die Planungen für das ADAC TOTAL 24h-Rennen gestalten sich in diesem Jahr erneut hürdenreich. „Wir hatten natürlich gehofft, dass wir bis Juni 2021 Corona überwinden und wir das 24h-Rennen gewissermaßen in alter Pracht veranstalten können“, fasst Rennleiter Walter Hornung zusammen und stellt fest: „Nun kommt es doch ganz anders, und das Rennen wird für uns zu einem noch größeren Kraftakt als im Vorjahr.“ Denn angesichts der Pandemielage ist aktuell nicht absehbar ob und wenn ja, in welchem Umfang Zuschauer zugelassen werden können. Hornung: „Das schmerzt uns natürlich gleich mehrfach. Zum einen fehlen uns ganz klar die Einnahmen als wichtiger Baustein des Budgets. Daneben aber tragen unsere Fans natürlich zur unnachahmlichen Atmosphäre beim 24h-Rennen bei – und wir haben gerade das im vergangenen Jahr schon schmerzlich vermisst.“ Dennoch sehen die Verantwortlichen beim ADAC Nordrhein, dass die Veranstaltung für sehr viele Menschen wichtig – teilweise sogar existenziell ist. „Bei vielen Teams, Zulieferern und auch bei der Rennstrecke selbst hängen ja auch Arbeitsplätze vom 24h-Rennen ab“, sagt Hornung. „Deshalb haben wir wirklich alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die Durchführung zu sichern.“ Dabei stellte sich schon frühzeitig heraus, dass eine Verschiebung des 24h-Rennens als naheliegendste Alternative nicht infrage kommt. Denn in der Saison 2021 sind August und September bereits vollgepackt mit Terminen. Kollisionen mit anderen Events und Serien wären unvermeidbar gewesen. So gelang es letztlich dank der starken Partner, die Durchführung des Rennens am ursprünglichen Termin im Juni zu sichern. „Dafür bedanken wir uns im Namen des ADAC Nordrhein ganz ausdrücklich“, so der Rennleiter. „Und nun freuen wir uns sehr darauf, das bestmögliche 24h-Rennen zu bieten, das unter den Voraussetzungen möglich ist“.