ADAC GT Masters
13.09.2021
Großer Einsatz, kleine Ausbeute für Precote Herberth Motorsport
„Eigentlich gehört der Lausitzring zu einer unserer Lieblingsstrecken. In der Vergangenheit konnten wir hier viele Erfolge feiern – diesmal lief es aber nicht so richtig“, sagte Robert Renauer nach dem Sonntagslauf. „Uns hat das ganze Wochenende über etwas die Pace gefehlt, dann kam noch Pech dazu. Viel mehr war daher nicht drin.“
Pech hatten Sven Müller und Robert Renauer vor allem am Samstag. Von Rang elf ins Rennen gegangen, kämpfte sich das Duo dank starker Startphase schnell in die Top-10 nach vorn. Dort hielten sich die Porsche-Piloten trotz harter Duelle verbissen – ehe eine Kollision das vorzeitige Aus für die Besatzung der Startnummer 99 bedeutete.
Im zweiten Lauf des Wochenendes sollte die Wiedergutmachung folgen, doch mit Startplatz 17 war die Ausgangslage einmal mehr äußerst schwierig. „Wir hatten nicht die besten Voraussetzungen, haben uns über die Renndistanz aber um mehrere Positionen verbessern können. Rang 13 war am Ende das Maximum“, blickt Sven Müller zurück.
Klaus Bachler und Simona De Silvestro mussten im Schwesterfahrzeug – wie so oft in der Saison – Rückschläge hinnehmen. Und das, obwohl das Duo mit Platz sechs im ersten Qualifying zunächst ein Ausrufezeichen setzte. Auch das Rennen verlief vielversprechend, ehe ein Reifenschaden die Hoffnungen auf eine Top-10-Platzierung zerstörte. Im Sonntagslauf kamen die beiden auf Rang 19 ins Ziel.
„Wir haben in dieser Saison einfach kein richtiges Glück“, resümiert Bachler. „Wir versuchen in den Rennen alles herauszuholen, doch es gelingt uns nicht, die harte Arbeit in eine gute Punkteausbeute umzumünzen. Nun hoffen wir auf mehr Glück an den verbleibenden drei Rennwochenenden.
Die nächste Möglichkeit, Zähler zu sammeln, hat Precote Herberth Motorsport am Sachsenring. Vom 1. bis 3. Oktober stehen dort die Saisonläufe neun und zehn an.