Dienstag, 26. November 2024
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ADAC GT Masters
30.09.2021

Tim Zimmermann: Auf der Lieblingsstrecke zurück in die Erfolgsspur

Tim Zimmermann geht am kommenden Wochenende wieder im ADAC GT Masters an den Start. Am Sachsenring will der 25-Jährige zurück in die Erfolgsspur finden. Mit ihm im Lamborghini Huracan GT3 wird ein neuer Teamkollege sitzen. Mit dem erst 17-jährigen Hugo Sasse geht Zimmermann am Samstag und Sonntag (2. und 3. Oktober, jeweils ab 16:30 Uhr) auf Zeitenjagd.

Ein Rennen hat Tim Zimmermann im ADAC GT Masters ausgesetzt und sich stattdessen der Langstrecke gewidmet. Jetzt ist der 25-Jährige wieder zurück in der Liga der Supersportwagen und hat mit Hugo Sasse einen neuen Teamkollegen bekommen. 2019 gewann der heute 17 Jahre alte Nachwuchsfahrer noch die Deutsche Kartmeisterschaft. Jetzt sitzt er mit Zimmermann im Lamborghini Huracan GT3. „Das könnte spannend werden, weil Hugo schon in jungen Jahren sehr schnell ist“, sagt Zimmermann über seinen neuen Teamkollegen. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung.“

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Zimmermann möchte wieder Spaß am Rennfahren haben. Zuletzt hatte der Langenargener wenig Glück auf der Strecke. Obwohl sein Team Grasser Racing alles versuchte, schaffte es der italienische Renner selten ins Ziel. „Das muss sich ändern, damit wir auch wieder erfolgreich sein können“, erklärt Tim Zimmermann. „Dass hier alle Profis sind und das Zeug dazu haben, ganz vorn mitzufahren, ist klar. Wir brauchen nur dieses eine Rennen, bei dem der Knoten platzt. Dann kommt der Rest ganz von allein.“

Vielleicht gelingt das ja ausgerechnet am Sachsenring. Der 3,6 Kilometer lange Kurs ist als Fahrerstrecke bekannt. Mit vielen engen Kurven fällt das Überholen schwer. Genau dort hat Tim Zimmermann aber im Formelsport und auch im Tourenwagen shon neun Podiumsplatzierungen abgeräumt. „Der Sachsenring gefällt mir und ich hoffe, dass wir auch im Lamborghini Freunde sind“, lacht er. „Es wäre der richtige Zeitpunkt, dass unser Team wieder an die Erfolge des Vorjahres anknüpft. Dann kann die Saison noch ein versöhnliches Ende nehmen.“