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ADAC GT Masters
10.06.2021

YACO Racing will am Red Bull Ring eine Top-Performance zeigen

Hochmotiviert reist das österreichische YACO Racing Team am kommenden Wochenende (11. bis 13. Juni) zur Deutschen GT Meisterschaft an den Red Bull Ring. Die beiden österreichischen Fahrer Simon Reicher und Norbert Siedler wollen mit ihrem Team vor heimischen Publikum ihr Bestes geben. Das ADAC GT Masters begrüßt in Spielberg bis zu 3000 Fans am Tag. Umso motivierter haben sich alle auf das Spektakel vorbereitet.

Der 21-jährige Simon Reicher gibt einen kleinen Einblick in die Vorbereitungen. „Prinzipiell gibt es keinen Unterschied, ob wir am Red Bull Ring, in Oschersleben oder am Nürburgring fahren. Wir als Team und Fahrer haben die Verpflichtung, eine perfekte Performance abzuliefern. Das ist bei jedem Rennen gleich, egal auf welcher Strecke und egal in welchem Land wir uns befinden. Der Red Bull Ring ist für uns ein kleines Bisschen anders. Da kommt eine emotionale Komponente hinzu. Du bist zu Hause, in deinem eigenen Land, auf deiner Heimstrecke. Umso mehr möchtest du natürlich dein Bestes zeigen.“

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Rückblickend auf das Auftaktrennen in Oschersleben vor vier Wochen, als das Team kämpfte ein vernünftiges Setup zu finden, hat die YACO Mannschaft einige Kraftanstrengungen unternommen. „Ob diese Anstrengungen Früchte tragen, werden wir erst beim Donnerstag Test am Red Bull Ring sehen. Wir haben alles in unserer Macht Stehende getan, um den Fehlerteufel aus dem Auto zu schrauben. Wir haben den Audi komplett zerlegt und geschaut, dass nun alles 100% passt. Nach den Hausaufgaben kannst du nur abwarten, ob du alles richtig gemacht hast“, berichtet Simon Reicher. 

Die Qualität der Teams und die Leistungsdichte der Fahrer in der ADAC GT Masters schätzt der Kirchberger sehr hoch ein. „Im Masters wird dir nichts geschenkt. Um erfolgreich zu sein, muss sehr viel zusammenpassen. Erfahrung ist ebenfalls sehr hilfreich. Meine Erlebnisse vom kürzlich stattgefundenen 1000-km Rennen in Paul Ricard werde ich wie bei jedem Rennen mit ins nächste nehmen. Jetzt heißt es angreifen. Wir werden Sonntagabend beim Schwenken der schwarz-weiß karierten Flagge sehen, wo wir stehen.“

Der stellvertretende Teamchef Peter Reicher ist für den Red Bull Ring positiv gestimmt: „Natürlich möchten wir uns vor heimischen Publikum bestens präsentieren. Ich bin aber auch realistisch: Nach den Problemen in Oschersleben, wo uns am Sonntag zwar ein gutes Ergebnis gelang, sind wir nicht zur Tagesordnung übergegangen. Wir haben das Auto komplett zerlegt, um bei Audi in Neckarsulm eine Kontrollvermessung des Rahmens durchzuführen. Wir wissen jetzt mit Sicherheit, dass der Rahmen innerhalb der Herstellervorgaben ist. Die ganze Mannschaft baut seit Donnerstag das Auto neu auf. Wir werden uns bemühen den beiden Fahrern ein gutes Auto zur Verfügung zu stellen. Am Donnerstag und Freitag werden wir für das richtige Setup arbeiten, um wieder in die Punkte fahren zu können!“

Die Rennen am Samstag und Sonntag können auf RTL-Nitro und online im Internet verfolgt werden.
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