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ADAC Kart Masters
28.10.2021

Emotionales Saisonende für Max Schlichenmeier in Wackersdorf

Als Ranglisten-Sechster der OO Junioren reiste Max Schlichenmeier am vergangenen Donnerstagabend zum letzten Rennwochenende des ADAC Kart Masters 2021 nach Wackersdorf.

Sowohl bei den Trainingsläufen am Freitag als auch beim Qualifying am Samstag gab es immer wieder verschiedene technische Schwierigkeiten und so musste sich der Performa-Motorsport-Pilot mit Startplatz 8 für den ersten Heat zufriedengeben.

Im ersten Heat gab es insgesamt recht wenige Überholmanöver – die Streckenbedingungen waren trocken und die Piloten fuhren konstant und phasenweise wie an einer Perlenkette aufgereiht. Max fuhr als Sechster über die Ziellinie und war damit auch durchaus zufrieden. Im zweiten Heat war es kurz nach dem Start eine unglückliche Berührung mit einem anderen Piloten, die Max im Feld der 18 Fahrerinnen und Fahrer zunächst noch zurückwarf. Mit einer starken kämpferischen Leistung konnte er sich danach mit einigen guten Manövern immer wieder durchsetzen und erreicht so den 9. Platz. Die Kombinationswertung der beiden Heats ergab für den jungen Frankfurter Nachwuchsfahrer Startplatz 7 im ersten Rennen.

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Dieses begann direkt beim Start wieder mit einem Motorproblem, welches dazu führte, dass das Kart nicht ordentlich beschleunigte – drei Positionen gingen bis zur ersten Kurve verloren. Anschließend funktionierte die Technik und Schlichenmeier konnte durch gelungene Überholmanöver den 9. Platz einfahren. Ein Dreher im letzten Lauf beendete dann die Hoffnungen auf einen guten Saisonausgang jedoch recht jäh. Max berichtet: „Ich wusste, dass es in der Meisterschaft eng war, denn wenige Punkte trennten mich und zwei direkte Konkurrenten. Daher war es klar, dass es nicht einfach werden würde, denn ich musste ein paar Plätze rausfahren. Dass ich dann aber schon in der ersten Runde durch den Abflug meine Hoffnung begraben musste, war hart. Auch wenn solche Ereignisse zum Motorsport gehören – schön sind sie nie! Da leiden alle mit mir: mein Team Performa Motorsports mit Teamchef Alex Dörfler, mein Mechaniker Steve Lauterbach, Familiy and Friends.”

Was Max aber in seinen sieben Jahren Kartsport gelernt hat ist, dass genau wie Erfolge beflügeln, Niederlagen ebenfalls eine enorme Energie freisetzen können.
„Ich blicke jetzt nach vorne”, sagt der Förderpilot des ADAC Hessen-Thüringen „und freue mich schon auf die neue Saison 2022. Bis dahin stehen verschiedenen Trainingseinheiten an. Und wer weiß, vielleicht schnuppere ich ja auch schon mal Auto-Luft auf der Rennstrecke.”