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DTM Trophy
22.09.2021

Historischer Triumph für den KTM X-BOW GT4 EVO in Assen

Fulminanter Triumph nach eindrucksvoller Vorstellung: Als Reinhard Kofler am Ende des zehnten Saisonlaufs die Ziellinie überquerte, kannte die Freude beim Österreicher keine Grenzen. „Was für ein mega Rennen! Mir ist ein riesiger Stein vom Herzen gefallen“, sagte der KTM-Werksfahrer im Siegerinterview. Für ihn als auch KTM ist es der erste Sieg in der Meisterschaft für seriennahe GT-Fahrzeuge im Rahmen der DTM.

Den Grundstein zum Erfolg auf dem TT Circuit Assen legte Kofler, der von Platz zwei ins Rennen ging, gleich beim Start. „Mir war bewusst, dass ich die größte Chance in den ersten Kurven haben würde“, blickt er zurück. „Ich zögerte nicht, setzte mich neben den Führenden und ging vorbei. Anschließend musste ich mich noch drei bis vier Runden verteidigen. Danach konnte ich meinen Vorsprung auf die Verfolger verwalten und den ersten Platz nach Hause fahren. Für KTM ist das ein Meilenstein und ich möchte mich bei True Racing, Reiter Engineering und auch bei allen Fahrerkollegen herzlich bedanken.“

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Der Premierensieg war zugleich die Wiedergutmachung für die Enttäuschung am Tag zuvor. Denn bereits im Samstagsrennen gehörte Reinhard Kofler im RMN Racing X-BOW GT4 EVO zu den Schnellsten im Feld, was er mit Platz drei im Ziel eindrucksvoll unter Beweis stellte. Aufgrund einer nachträglichen Zeitstrafe von fünf Sekunden fiel der 36-Jährige jedoch auf den sechsten Platz zurück.

Neben Koflers Sieg durfte in Assen auch die größte Punkteausbeute für KTM an einem Rennwochenende bejubelt werden. Florian Janits trug im Schwesterfahrzeug mit den Plätzen sieben (Samstag) und fünf (Sonntag) dazu bei, dass die Mannschaft True Racing by Reiter Engineering die Heimreise mit insgesamt 53 Zählern antreten durfte.

Der Aufwärtstrend des Rennstalls deutete sich bereits beim KTM-Heimspiel auf dem Red Bull Ring an. Im achten Saisonrennen, das Anfang September ausgetragen wurde, fuhren sowohl Janits als auch Teamkollegin Laura Kraihamer in die Top-10.

Nach den jüngsten Erfolgen geht es mit Rückenwind weiter zu den beiden letzten Rennwochenenden der Saison. Auf die Veranstaltung in Hockenheim (1. bis 3. Oktober) folgt nur eine Woche später das große Finale auf dem Norisring.
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