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DTM
09.08.2021

Mercedes fährt in Zolder weiteren DTM-Podestplatz ein

Auch beim dritten Event der DTM-Saison im belgischen Zolder hat Mercedes-AMG Motorsport einen Podiumserfolg gefeiert. Maximilian Götz (DE) vom Mercedes-AMG Team HRT sicherte sich im zweiten Rennen des Wochenendes dank einer geschickten Boxenstopp-Taktik Rang zwei. Im Samstagsrennen sorgte Götz' Teamkollege Vincent Abril (MC) als Vierter für das beste Resultat. Mit insgesamt sechs Top-Ten-Platzierungen auf dem anspruchsvollen Kurs verteidigte Mercedes-AMG seine Führung in der Herstellerwertung der Serie.

Für das Sonntagsrennen sicherte sich Lucas Auer (AT) in der #22 des Mercedes-AMG Team WINWARD im vorzeitig abgebrochenen Qualifying die beste Ausgangsposition unter den Mercedes-AMG GT3. Maximilian Götz ging als Achter von etwas weiter hinten in das Rennen auf dem 4,011 Kilometer langen Kurs. Auer hielt seine aussichtsreiche Platzierung auch nach dem Start, ehe eine Safety-Car-Phase das Renngeschehen einbremste. Beim Re-Start verteidigte der Österreicher seine Position gegen die Angriffe der Konkurrenz und setzte im Anschluss wie Maximilian Götz in der #4 des Mercedes-AMG Team HRT auf einen frühen Reifenwechsel. Vor allem für Götz zahlte sich diese Taktik aus. Während Auer seinen zweiten Platz hielt, machte Götz im boxenstoppbereinigten Klassement einen Sprung nach vorne. Unter Berücksichtigung der noch zu absolvierenden Boxenstopps der Mitbewerber fand er sich auf Rang drei wieder. Als virtuelle Zweite und Dritte machten sich Auer und Götz an die Verfolgung des Führenden. Bis in die Schlussphase übte das Duo Druck nach vorne aus und ging schließlich auf den Plätzen zwei und drei über die Ziellinie. Allerdings sprach die Rennleitung wegen eines Vergehens beim Boxenstopp eine Strafe von insgesamt zehn Sekunden gegen Auer aus. So nahm Götz im Endklassement Rang zwei ein, Auer wurde als Fünfter gewertet.

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Götz liegt nach seinem dritten Podiumserfolg in der laufenden Saison auf Rang drei der Fahrermeisterschaft. Für Mercedes-AMG Motorsport war es nach sechs Läufen der DTM 2021 die fünfte Podestplatzierung. So führt Mercedes-AMG weiterhin die Herstellermeisterschaft der Serie an.


Rennen 1: Vier Mercedes-AMG GT3 in den Top-Ten

Das Rennwochenende auf dem Circuit Zolder hatte für Mercedes-AMG Motorsport gut begonnen. Nach Bestzeiten in den beiden Freien Trainings durch Maximilian Götz und Daniel Juncadella (ES) verpasste Götz im Qualifying am Samstagmorgen die Pole-Position nur um zwei Hundertstelsekunden. Aufgrund seines Siegs auf dem Lausitzring in der Runde zuvor musste er das Rennen am Samstagnachmittag jedoch mit einem Erfolgsgewicht bestreiten. Die 25 Kilogramm Zusatzballast machten sich beim Start sogleich bemerkbar und Götz büßte beim turbulenten Rennbeginn Positionen ein. Nach einer Safety-Car-Phase infolge einer Kollision mehrerer Fahrzeuge war die von Vincent Abril (MCO) pilotierte #5 bester Mercedes-AMG GT3 auf Rang vier. Direkt dahinter reihten sich Philip Ellis (SUI) in der #57 des Mercedes-AMG Team WINWARD und Götz in der #4 ein. Das Trio kam früh zum Reifenwechsel und vor allem dem Mercedes-AMG Team HRT gelangen die Boxenstopps im Vergleich zur Konkurrenz äußerst schnell. So hielt sich Abril im boxenstoppbereinigten Klassement noch in Tuchfühlung der Podestränge. Nach einer Renndauer von 55 Minuten und drei Runden kam Abril als Vierter ins Ziel. Mit Götz und Ellis auf den Rängen sieben und acht und Lucas Auer (AT) in der #22 des Mercedes-AMG Team WINWARD Racing auf Platz neun landeten insgesamt vier Fahrzeuge aus Affalterbach in den Top-Ten.

Maximilian Götz, Mercedes-AMG Team HRT (#4): „Heute war einmal mehr zu sehen, dass im Motorsport immer etwas drin ist. Auch bei einer schlechten Ausgangslage muss man bis zum Schluss kämpfen. Wir haben es heute sehr gut gemacht, die Strategie war die richtige, die Pace war da. Was gestern gegen uns gelaufen ist, lief heute für uns.“

Lucas Auer, Mercedes-AMG Team WINWARD (#22): „Aus meiner Sicht ein positiver Sonntag. Wir haben uns super gesteigert im Vergleich zu Samstag. P2 im Qualifying und auch im Rennen als Zweiter über die Ziellinie – das kann sich sehen lassen. Gratulation auch an Marco Wittmann. Ich habe ihn ständig unter Druck gesetzt, aber er hat einfach keinen Fehler gemacht. Zur Fünf-Sekunden-Strafe gegen uns kann ich nichts sagen, das entscheiden andere.“