Dienstag, 26. November 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
GT4-Europameisterschaft
22.06.2021

Joel Sturm stürmt auch in Zandvoort auf die Pole-Position

Joel Sturm stürmte am vergangenen Wochenende zur zweiten Saison-Pole in Zandvoort/ NL. Bei der dritten Station der GT4 European Series auf dem Circuit Zandvoort zeigte der 19-Jährige erneut sein hervorragendes Talent. Bei der dritten Veranstaltung der europäischen GT4-Rennserie war es schon die zweite Pole-Position für den jungen Rennfahrer aus Brühl. Auf der Grand Prix-Strecke an der Nordseeküste holte das GT-Nachwuchstalent sein erstes Podium in der hart umkämpften GT4 European Series. Erneut standen 38 Fahrzeuge am Start. Dazu hat Joel sein Abitur bestanden und ist aktuell auf Erfolgskurs.

Im ersten Rennen am Sonntagmorgen behauptete Joel vom ersten Startplatz die Führung souverän und gab diese in der ersten Rennhälfte auch nicht mehr ab. In Führung liegend übergab Joel den Porsche Cayman GT4 CS MR an seinen Teamkollegen Nicolaj Möller-Madsen. Der Fahrer-Wechsel erfolgte dieses Mal nicht bei dem regulären Boxenstopp, sondern während einer Rennunterbrechung. Der erfahrene Däne verlor allerdings in seiner Rennhälfte zwei Positionen und kam auf Platz drei ins Ziel. Für die Allied-Piloten hieß das Platz drei in Rennen eins und gleichzeitig Platz zwei in der Silber-Cup-Wertung. Im zweiten Rennen am Sonntagnachmittag kam das Duo dank einer guten Aufholjagd auf Platz 12 ins Ziel.

Anzeige
Nach dem Wochenende in Zandvoort sagte Joel: „Ich hatte ein sehr gutes Qualifying, ich war sehr zufrieden mit meiner Leistung und der Leistung vom ganzen Team. Die zweite Pole in der Saison, ich glaube das ist ein relativ gutes Ergebnis gewesen. Ich konnte mich am Start zum ersten Rennen auch durchsetzen und die Führung die ganze Zeit behalten. Nach dem Re-Start haben wir dann leider, beziehungsweise Nicolaj leider zwei Plätze verloren und wir sind auf dem dritten Platz reingekommen. Immer noch ein Podium, aber der Sieg wäre natürlich endlich mal sehr schön gewesen, vor allem weil er so sehr sehr greifbar war. Aber es ist wie es ist. Und dann im zweiten Rennen ist Nicolaj von P35 gestartet, weil wir die Schwierigkeiten im Qualifying hatten mit dem Abbruch und der Full-Course-Yellow vorher. Aber wir sind dann noch auf P12 durchgekommen. Ich denke das ist auch ein sehr gutes Ergebnis, vor allem dafür dass man in Zandvoort eigentlich nicht so gut überholen kann. Alles in Allem bin ich recht zufrieden mit dem Wochenende, wir haben solide Punkte für die Meisterschaft mitgenommen. Ich hoffe es geht jetzt einfach so weiter.“