Kartsport Allgemein
16.03.2021
CVPG holt Platz sechs in Mariembourg
Traditionell sorgt der Auftakt der belgischen IAME Series immer für hochkarätige Teilnehmerfelder. Auf der internationalen Rennstrecke in Mariembourg traten am vergangenen Wochenende Starter aus aller Welt an. Darunter waren auch fünf Vertreter aus der CV Performance Group.
Bei den Junioren zeigte Rookie Jens Treuer seine gewonnenen Erfahrungen aus seinen Starts in der WSK-Series und gehörte von Beginn an zum vorderen Feld der X30 Junioren. Er beendete seine Heats gleich zwei Mal in den Top-Ten und belegte Rang 18 im 59 Mann starkem Feld. Damit zog er in das A-Finale ein und lieferte sich auf der nassen Strecke tolle Zweikämpfe. Am Ende wurde der Niederländer als 22. abgewinkt.
Gleich vier Schützlinge stellten sich den 79 IAME Senioren. Dabei lieferte der Brite Morgan Porter ab der ersten Minute eine Spitzenleistung ab. Er unterstrich bereits als Zwölfter im Qualifying die Leistungsfähigkeit des Rennmaterials der CV Performance Group. In den Heats bestätigte er seine Vorstellung und verteidigte Platz zwölf. Eine weitere Schippe drauf legte er im Finale und verfehlte als Sechster nur hauchdünn die Top-Fünf.
Ebenfalls den Einzug in das A-Finale schaffte O´Neill Muth. Der Belgier gewann gemeinsam mit der CVPG 2019 das ADAC Kart Masters und gab in Mariembourg sein Comeback in der Kart Republic-Mannschaft. Über das Zeittraining und die Vorläufe fand er immer besser in seinen Rhythmus und schloss das Rennwochenende als 18. im Finale ab.
Die beiden deutschen Vertreter Philipp Gogollok und Ferdinand Winter sammelten wichtige internationale Rennerfahrung. Nach dem Gogollok im Qualifying als 43. noch der Schnellere des Duos war, erwischte er keine perfekten Vorläufe und lag im Zwischenranking nur auf Platz 65. Genau andersherum war es bei Winter: Er kämpfte sich in den Heats auf Platz 41 nach vorne und beendete zwei Läufe in den Top-Ten. Damit verpasste er das A-Finale nur um eine Haaresbreite. Im B-Finale fuhr er aber vorne mit und wurde Sechster. Sein Teamkollege erwischte eine Spoilerstrafe und wurde als 25. gewertet.
Nach dieser guten Vorstellung in dem hochkarätigen Teilnehmerfeld war Teamchef Christian Voß bester Laune: „Das Feld war auf einem Niveau wie bei einer IAME Euro Series. Dazu kamen die teils schweren Witterungsbedingungen. Unsere Fahrer haben die Herausforderungen sehr gut gemeistert und die Möglichkeiten unseres Materials unterstrichen. Darauf bauen wir nun auf.“
Weiter geht es für das Team aus Niederzissen in zwei Wochen. Dann wartet mit der WSK Super Masters Series in Sarno und dem Auftakt der IAME Euro Series in Mariembourg eine Doppelbelastung.