RCN
03.11.2021
Sharky-Racing mit vier Fahrzeugen beim Saisonfinale
Nachdem der Wetterbericht am Mittwoch vor dem Rennen noch ein trockenes 3h-Rennen vorhersagte verwandelte der pünktlich zum Training einsetzende Regen den legendären Eifelkurs in eine Rutschbahn. Bei klassischem Eifelwetter starteten ca. 180 Fahrzeuge in den letzten Wertungslauf der Saison, darunter auch die vier Teams von Sharky-Racing. Anders als bei den Läufen 1-8 wurde die aus der Nürburgring Langstrecken-Serie bekannte Variante aus Kurzanbindung der GP-Strecke und Nordschleife gefahren. Die extrem rutschigen und schwierigen Streckenverhältnisse verlangten den Piloten vieles ab.
Sharky-Racing brachte zum RCN-Saisonfinale drei VW Golf GTI TCR sowie den VW Lupo Cup-SR an den Start. RCN-Stammfahrer Volker Garrn hatte sich für das 3h Rennen den aus der NLS bekannten Carsten Erpenbach ins Cockpit der Startnummer 335 geholt. Mit der 336 gingen Dr. Stefan Lohn und der Luxemburger Mike Schmit ins 3h-Rennen Schwedenkreuz. Auf dem dritten TCR waren es die beiden aus Melle stammenden Fahrer Marco Knappmeier und Tamino Bergmeier die mit der Startnummer 337 in der mit 17 Teilnehmern stark besetzten Klasse RS3A an den Start gingen. Für den von Sharky-Racing extra für das 3h-Rennen vorbereitete Golf-TCR mit der 337 war es der erste Einsatz auf dem Nürburgring und diente somit gleichzeitig als erster Test für die Saison 2022. Neben den hochkarätigen TCR Fahrzeugen setzte Sharky-Racing auch den VW Lupo Cup-SR mit den Piloten Marco Thoma/Ernst Nägele und Uwe Stein in der Klasse H1 ein.
Nachdem Rennleiter Hans-Werner Hilger nach einem extrem turbulenten und schwierigen Rennen dann gegen 18 Uhr bei Einbruch der Dunkelheit und aufziehendem Nebel die Zielflagge schwenkte liefen alle Sharky-Racing Teams planmässig im Parc-Ferme ein. Volker Garrn und Carsten Erpenbach beendeten das Rennen auf Platz 6 in der Klasse RS3A liegend gefolgt von Knappmeier/Bergmeier mit der 337. Das Deutsch/Luxemburgische Fahrerduo Dr. Stefan Lohn und Mike Schmit beendet das Rennen auf P10 in der Klasse. Auch die Mannschaft Thoma/Nägele/Stein lieferten einen zuverlässigen Job ab und brachten das kleinste Fahrzeug im Starterfeld auf P2 in der Klasse H1 unfallfrei ins Ziel.
Dazu Teamchef Frank Hess: „Bei den extrem schwierigen und rutschigen Bedingungen sind wir froh, alle Fahrzeuge ohne ein einziges technisches Problem im Ziel zu haben. Auch wenn das Wetter sich von seiner schlechtesten Seite gezeigt hat sind wir mit dem Ausgang des 3h-Rennens trotz der schwierigen Umstände zufrieden. Mein großer Dank gilt der ganzen Crew für den unermüdlichen Einsatz und die gute Arbeit sowie unseren Partnern und Sponsoren. Wir starten nun die Winterpause und beginnen schon jetzt damit die Planungen für die Saison 2022 zu finalisieren.”