Rallye WM
13.09.2021
Starkes Ergebnis für die Rallye-Fiesta von M-Sport Ford
Für Greensmith war es nach seinem vierten Rang bei der Safari-Rallye Kenia das zweite Top-5-Resultat bei einem Klassiker dieses Sports im laufenden Jahr. Der Brite profitierte dabei vom Pech seines Teamkollegen Adrien Fourmaux: Der Franzose lag gemeinsam mit seinem belgischen Beifahrer Renaud Jamoul seinerseits vor dem Start der letzten Etappe am Sonntag auf dem Weg, Fünfter zu werden. Ein technisches Problem hielt ihn aber auf dem Weg zur 14. von 18 Wertungsprüfungen auf. Die Verspätung an der Zeitkontrolle brachte ihm zusätzlich eine Zeitstrafe ein. Im Kampf mit Elfyn Evans um Rang sechs leistete sich Fourmaux einen Dreher und fiel schlussendlich auf den siebten Platz zurück.
"Gut zu sehen, dass unser Team erneut tadellos funktioniert hat", betont M-Sport-Teamchef Richard Millener. "Unsere Fahrer konnten genau das abliefern, was wir von ihnen erwartet haben. Sie attackierten immer dann, wo es Sinn gemacht hat, und ließen dort Vorsicht walten, wo die ,Akropolis' gerne einmal zurückschlägt. Sicher hätte Adrien Fourmaux den fünften Rang, den er das gesamte Wochenende über so tapfer verteidigt hat, gerne bis ins Ziel getragen. An dem Defekt vom Sonntagmorgen konnte er nichts ändern, aber er ist mit der Situation super umgegangen und hat sich mit schnellen Zeiten zurückgemeldet. Bei Gus Greensmith konnten wir sehen, wie sehr er das spannende Duell mit seinem Teamkollegen genossen hat. Platz fünf ist für ihn die gerechte Belohnung und bringt ihn auch in der WM-Wertung weiter. Nikolay Gryazin musste an diesem Wochenende eine Riesenaufgabe bewältigen, denn für ihn waren das Team und auch der gut 300 PS starke Fiesta Rally2 komplett neu. Darauf hat er sich perfekt eingestellt. Er ist ein harter Kämpfer und wird in Zukunft das Potenzial des Autos noch besser ausnutzen können. Das Podium hat er sich absolut verdient."