Dienstag, 26. November 2024
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Tourenwagen Junior Cup
28.06.2021

Perfektes Rennwochenende für Max Kruse Racing: drei Siege an zwei Tagen

Nachdem Max Kruse Racing am vergangenen Samstag bereits in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) und dem Tourenwagen Junior Cup jeweils einen Sieg einfahren konnte, legte das Team heute nach: Nick Hancke fuhr auch beim zweiten Rennen des neu geschaffenen Tourenwagen Junior Cups auf Platz 1.
 
Vom zweiten Platz ins Rennen in Oschersleben gestartet, holte sich Nick Hancke direkt die Führung, die er bis zum Ende nicht mehr aus der Hand gab. Ein perfekter Start also in die neue Rennserie. Ohne jegliche Vorbereitung wurde im Laufe der Trainingssession das perfekte Setup ermittelt und zwei fehlerfreie Rennen absolviert. Auch wenn Nick Hancke bereits über Erfahrung im Motorsport verfügt, so war der VW Up! GTI ein komplett neues Auto für ihn. In der Vergangenheit ist er Autos mit deutlich mehr Leistung gefahren, insofern bedeutete der neue Rennwagen eine große Umstellung für ihn. Dank Datenauswertung, -anaylse, Coaching durch Team-Mitbesitzer Benny Leuchter sowie Fahrstilumstellung konnte er sich mit jedem Training verbessern. Fahrer und Team machten am gesamten Rennwochenende einen überragenden Job und wurden mit zwei Siegen belohnt.
 
Zum perfekten Wochenende trugen auch die Kollegen in der NLS bei: Andy Gülden, Matthias Wasel sowie Frédéric Yerly bauten die Siegesserie für Max Kruse Racing aus, indem sie erneut den Sieg in der Klasse SP3T einfahren konnten.
 
In zwei Wochen geht es weiter für das Team: Auf der Nordschleife stehen sowohl am Samstag als auch am Sonntag die nächsten Rennen in der NLS für Max Kruse Racing an. Hier gilt es, die Siegesserie fortzusetzen. 
 
Stimmen zum Rennwochenende:
Benny Leuchter: „Wahnsinn! Ich bin echt happy. Wir haben unsere Performance von gestern bestätigt. Alle Fahrer im Tourenwagen Junior Cup waren heute noch mal schneller und viel enger zusammen als gestern. Im Qualifying haben wir ein wenig geschwächelt und sind leider nur von P2 aus gestartet. Aber Nick hat mit einem Raketenstart sofort die Führung übernommen und hat das Ding dann sicher nach Hause gefahren. Chapeau an Nick!“
 
Nick Hancke: „Es war wichtig, dass ich den Start gut erwische. Natürlich habe ich gehofft, den Erstplatzierten direkt zu überholen – das hat auch geklappt. Und dann musste ich das Rennen konstant und fehlerlos zu Ende fahren. Der Abstand zum Zweitplatzierten wurde immer kleiner und ich musste noch mal pushen, um den Sieg nach Hause zu bringen. Das ist mir zum Glück gelungen!“