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VLN
15.11.2021

Neue Hoffnung für mathilda racing in kommender NLS-Saison

Mit großer Freude hat mathilda racing die Entscheidung der Nürburgring Langstrecken-Serie zur Kenntnis genommen, dass die VT2-Klasse im kommenden Jahr zwischen front- und heckgetriebenen Fahrzeugen unterteilt wird. Die frühzeitige Bekanntgabe ist ein wichtiger Schritt für die kommenden Planungen und beeinflusst die Vorbereitungen von mathilda racing maßgeblich. Der Kölner Rennstall plant den Einsatz von zwei Fahrzeugen.

Die Entscheidung der Nürburgring Langstrecken-Serie, in der stark besetzten VT2-Klasse im kommenden Jahr zwischen Front- und Hecktrieblern zu unterscheiden, fiel nach konstruktiven Gesprächen zwischen Veranstaltern und Teams. Schon im Saisonverlauf war seitens vieler Teilnehmer der Wunsch gereift, eine Differenzierung der VT2-Klasse zu erreichen, um die Entstehung einer reinen "BMW-Klasse" wie seinerzeit in der V4-Klasse zu verhindern und gleichzeitig eine attraktive Klasse für frontgetriebene Rennwagen zu schaffen.

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Wenige Wochen nach dem Saisonende steht die Entscheidung fest, sodass mathilda racing die Planungen für das Jahr 2022 fortführen kann. "Wir bedanken uns für die frühzeitige Bekanntgabe und den offenen Dialog mit der NLS", sagt mathilda-Teamchef Michael Paatz. "Es ist ein gutes Zeichen, dass die Veranstalter auf die Bedürfnisse der Teilnehmer eingehen und gemeinsam daran gearbeitet wird, die Nürburgring Langstrecken-Serie für die Zukunft zu stärken!"

In diesem Jahr war mathilda racing mit einem VW Scirocco R in der VT2-Klasse am Start und die Zeichen stehen gut, dass das Fahrzeug auch in der kommenden Saison dabei ist. Stammfahrer Timo Beuth, der seine erste Saison für den Kölner Rennstall absolvierte, möchte wieder nach Top-Plätzen greifen. Zudem hinterließ Felix Schumann beim Drei-Stunden-Rennen der RCN einen positiven Eindruck. Teamchef Michael Paatz befindet sich bereits in Gesprächen mit weiteren potenziellen Fahrern, sodass auch der Einsatz eines zweiten Scirocco sehr wahrscheinlich ist.

Darüber hinaus bleibt der Cupra TCR ein wichtiger Bestandteil des Teams, auch wenn sich mathilda racing eine klarere Regelung zur TCR und der SP3T-Klasse wünscht, um auch in diesem Zusammenhang eine attraktive Basis und ein volles Starterfeld zu garantieren. Der Kölner Rennstall gehört zu den TCR-Teams der ersten Stunde und war schon 2016 mit dem Seat Leon TCR am Start. In der kommenden Saison absolviert mathilda racing bereits das sechste Jahr und ist auch hier in Gesprächen mit interessierten Fahrern. "Zumindest zu Beginn der Saison und beim 24h-Rennen wird der Cupra die Fans an der Strecke begeistern", verrät Teamchef Michael Paatz.

Beim Drei-Stunden-Rennen der Rundstrecken Challenge-Nürburgring (RCN) kehrte mit Matthias Wasel der TCR-Meister von 2019 in das Cockpit des Cupra TCR zurück. Der Bergheimer fühlte sich nicht nur im Auto, sondern auch im Team direkt pudelwohl und schnappte sich im Zeittraining den zweiten Gesamtrang. Anstelle eines Einsatzes in der Nürburgring Langstrecken-Serie bietet sich für den Cupra auch die RCN an, denn die Klasse RS3A ist stark besetzt und bietet Motorsport auf hohem Niveau zu vergleichsweisen günstigen Konditionen.
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