VLN
15.07.2021
Zwei Top-10-Plätze für Mike Jäger auf dem Nürburgring
Beim 61. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen fuhr der Hella Pagid Ferrari 488 GT3 von Racing One auf Platz 9 in der Gesamtwertung und Rang 3 in der Pro-Am-Klasse. Beim 44. RCM DMV Grenzlandrennen gelangen Platz 10 und Klassenrang 4. Die äußeren Bedingungen in der Eifel waren an beiden Tagen sehr gut. Es war trocken und die Temperaturen nicht zu hoch. Jäger fuhr den Ferrari zusammen mit Christoph Kohlhaas und Carrie Schreiner.
Am ersten Tag stellte Kohlhaas den Hella Pagid Ferrari 488 GT3 mit einer Rundenzeit von 8,15,155 Minuten auf Startplatz 13. Jäger hatte am Trainingsende noch eine schnelle Runde versucht, doch eine Code-60-Zone verhinderte eine Zeitverbesserung: „Das Auto und die Goodyear-Reifen funktionieren prächtig. Ich hatte zum Schluss aber einfach keine freie Runde mehr, sonst wäre ich sicherlich unter 8.10 Minuten geblieben. Jetzt konzentrieren wir uns auf das Rennen.“
Kohlhaas fuhr den Start, Jäger sollte das Finale bestreiten. Auf Platz 10 übernahm er den Hella Pagid-Ferrari und verbesserte sich noch um einen Rang im Ziel. Jäger: „Ich habe einen Doppelstint mit 14 Runden absolviert, da bin ich schon an meine Grenzen gekommen. Aber das Ergebnis ist mit Platz 9 großartig. Allerdings war ich am Ende doch ein wenig geschafft. Zwei Stunden im Auto waren doch anstrengend.“
Der zweite Renntag am Sonntag begann mit einem Erfolgserlebnis. Jäger: „Endlich habe ich mal im Training eine freie Runde erwischt und konnte meine persönliche Bestzeit deutlich verbessern.“ Mit der Rundenzeit von 8.08,835 Minuten stellte er den Ferrari auf Startplatz 13.
Diesmal fuhr Jäger den Start. „Ich bin richtig gut losgekommen und habe meine Position gleich verbessert. Anschließend habe ich einen starken Stint gefahren. Es hat sich großartig angefühlt.“ Im zweiten Umlauf fuhr Jäger mit 8.11,408 Minuten gleich die schnellste Rennrunde für das Rang-One-Team. Die Teamkollegen Schreiner und Kohlhaas konnten die gute Ausgangsposition bis ins Ziel halten. Der Hella Pagid-Ferrari überquerte auf Platz 10 die Ziellinie. Im Team herrschte großer Jubel über die zweite gute Platzierung.
Jäger: „Unsere Mannschaft hat in den beiden 4-Stunden-Rennen eine Topleistung abgeliefert. Wir haben als Privat-Team zwei Top-10-Platzierungen geschafft und Rundenzeiten gefahren, die in Schlagdistanz zu den professionellen Teams lagen. Der Ferrari ist zuverlässig und schnell. Damit sind wir alle sehr zufrieden.“