WSK
15.03.2021
Unfall kostet Maxim Rehm mögliches Podium in Italien
Gestärkt durch seinen erfolgreichen Saisonauftakt, wartete auf Maxim Rehm nun eine Premiere. Erstmalig bestritt er ein Rennen auf der 1.250 Meter langen Strecke in La Conca. Doch bereits erste Testfahrten stimmten das Nachwuchstalent aus Blaubeuren positiv: „Ich habe mich von der ersten Runde an auf der Strecke wohl gefühlt und freue mich auf das Wochenende.“
Entsprechend gut verlief der Start in das Renngeschehen. Der Youngster aus dem Ricky Flynn Motorsport Team war durchweg der schnellste Fahrer des britischen Rennstalls und arbeitete sich mit vier fehlerfreien Heats auf Rang fünf im Zwischenranking nach vorne. „Bis jetzt bin ich sehr zufrieden. Wir haben heute ein gutes Setup gefunden und ich habe mich in den Vorläufen weiter verbessert. Mit dieser Basis können wir morgen in den Finals um einen Spitzenplatz kämpfen“, war der 13-jährige Baden-Württemberger bester Laune.
Wie bereits vorhergesagt legte Maxim im Pre-Finale nochmals nach. In einem packenden Rennen kämpfte er sich auf Rang zwei nach vorne und hatte damit eine gute Ausgangslage für das Finale am Nachmittag. Bei Sonnenschein und blauem Himmel erwischte er jedoch einen denkbar schlechten Start und schied nach nur zwei Kurven aus. „Leider ist der Fahrer vor mir beim Start nicht richtig weggekommen, wodurch meine ganze Reihe weit zurückfiel. Im Mittelfeld wurde es dann richtig eng und es kam zur Kollision. Das war natürlich ein trauriges Ende eines sonst wirklich guten Wochenendes“, fasste Maxim abschließend zusammen.
In zwei Wochen wartet schon das nächste Rennen der WSK Super Masters Series auf die deutsche Nachwuchshoffnung. Vor den Toren Neapels findet in Sarno der dritte Durchgang der internationalen Rennserie statt. Trotz seines Ausfalls belegt Maxim Rang fünf in der Meisterschaftswertung und hat noch alle Chancen im Titelkampf.