WSK
21.11.2021
WSK Final Cup kürt letzte Champions des Jahres
Im Feld der 126 Minis setzte der Österreicher Niklas Schaufler (Emme Racing Team) die Bestzeit im Qualifying, bevor er nach den Heats ein paar Positionen einbüßte und dem Tschechen Jindrich Pesl (Baby Race Driver Academy) die Spitze überlassen musste. Doch auch er konnte den Platz an der Sonne nicht verteidigen. Am Finalsonntag übernahm David Cosma-Cristofor (Gulstar Racing) das Zepter, indem er sein Prefinale und letztlich auch das Finale deutlich gewann. Zweiter wurde der Spanier Christian Costoya (Parolin Motorspoirt) vor dem Niederländer Dean Hoogendorn (Kidix). Bester deutscher Mini wurde Luke Kornder (Kidix) als 31. des Finales. Seine Landsleute Arjen Kräling, Emilio Bernd (beide CRG Racing Team), Moritz Groneck (DR Corse), Bytyqi Redijon (MPK Racing Team) verpassten in der Qualifikationsphase den Sprung ins Finale.
Kirill Dzitiev (Ward Racing) markierte im Qualifying der OK Junioren die Bestzeit, rutschte dann aber in den Vorläufen auf P12 ab und spielte letztlich auch in den Finals keine entscheidende Rolle mehr. Gleichzeitig etablierte sich Anatoly Khavalkin (Parolin Motorsport) nach den Heats als neuer Pacemaker an der Spitze des Klassements. Auch in seinem Vorlauf gewann der Russe und ging damit als Favorit ins Finale. Hier meldete sich allerdings Lucas Flux (KR Motorsport) zu Wort. Der Spanier gewann das Hauptrennen mit deutlichen 4,415 Sekunden Vorsprung vor dem Russen Maksim Olov (Parolin Motorsport) und dem amtierenden Europameister Freddie Slater (Ricky Flynn Motorsport). Der Brite erhielt im Nachhinein allerdings mehrere Zeitstrafen, sodass Khavalkin am Ende noch den Sprung auf das Podium schaffte. Deutsche Piloten waren bei den OK Junioren nicht am Start.
In der OK-Klasse war Nikola Tsolov (DPK Racing) von Beginn an das Maß der Dinge. Der Bulgare fuhr die Trainingsbestzeit, verteidigte die Spitze nach den Vorläufen und gewann auch sein Prefinale. Erst im Hauptrennen musste der KR-Pilot Federn lassen und sich am Ende der 20 Rennrunden mit Rang zwei hinter dem Sieger Arvid Lindblad (KR Motorsport) aus Großbritannien begnügen. Als Dritter komplettierte der Jamaikaner Alex Powell (KR Motorsport) das Podium. Bester Deutscher wurde Maxim Rehm (Ricky Flynn Motorsport) bei seinem Senioren-Debut als Zwölfter des Finales vor seinem Landsmann Felix Arnold (CV Performance Group) auf P13. Die weiteren Deutschen Herolind Nuredini (KR Motorsport), Torben Gröndahl (CV Performance Group) und Juliano Holzem (CV Performance Group) schieden im Hauptrennen vorzeitig aus.
Eine klare Angelegenheit war die Entscheidung in der KZ2-Klasse: Franceso Celenta (Parolin Motorsport) war das Maß der Dinge, fuhr die Trainingsbestzeit , lag nach den Heats an der Spitze und gewann schließlich Prefinale und Finale. Hinter dem dominanten Italiener belegten der Niederländer Stan Pex (SP Motorsport) und der Italiener Danilo Albanese (KR Motorsport) die Ehrenplätze auf dem Podium. Aus deutscher Sicht holte Simon Connor Primm (NB Motorsport) einen hervorragenden fünften Rang vor seinen Landsleuten Colin Bönighausen (VPDR) auf P19, Daniel Stell (NB Motorsport) auf P24 und Andre Walter (CompKart) auf P27. Jakob Bergmeister (SRP Racing Team) musste im Finale vorzeitig aufgeben, während Sandro Holzem (CV Performance Group) nach den Prefinals den Einzug ins Finale verpasst hatte.