DKM
28.09.2022
Rennsieg für Mach1 Motorsport beim DSKC-Saisonfinale
Im Rahmen der Deutschen Kart-Meisterschaft wurde es am vergangenen Wochenende für 43 Fahrerinnen und Fahrer des DSKC im bayerischen Prokart Raceland ernst. Deutschlands höchste Kartrennserie kehrte für die letzten beiden Wertungsläufe auf der 1.190 Meter langen Strecke in der Oberpfalz ein und erlebte dort ein spektakuläres Event. Die zahlreichen Akteure mussten bei teils wechselhaftem Wetter ihr Fahrkönnen sowohl im Regen als auch auf trockenem Asphalt unter Beweis stellen, wobei Mach1 für Furore sorgte.
Mit Rang fünf im Zeittraining behauptete sich Linus Hensen auf Anhieb im Spitzenpulk und ließ anschließend nicht nach. Im zweiten Vorlauf fuhr das Nordlicht im Regen sogar zum deutlichen Sieg und machte damit seine Ambitionen deutlich. Doch damit nicht genug: Im ersten Wertungslauf lieferte Linus von der Pole-Position aus ein perfektes Rennen ab, überquerte den Zielstrich als Sieger und freute sich damit über seinen bisher größten DSKC-Erfolg. Auch im zweiten Durchgang war Linus fester Bestandteil der Top-Piloten und verpasste einen zweiten Pokal als Sechster nur knapp.
Teamkollege Rouven Wilk hatte es zu Beginn des Wochenendes nicht gerade einfach. Nach einem verkorksten Zeittraining rangierte der KZ2-Pilot auf Position 39 am Ende des Feldes. Als 33. im Zwischenranking schaffte der junge Motorsportler jedoch den Einzug in die Finalrennen und gab dort noch einmal richtig Gas. Als 17. setzte sich Rouven am Ende stark in Szene und schrammte haarscharf an den Punkterängen vorbei.
Ein vorzeitiges Ende nahm das Rennevent leider für Erik Müller. Nach einer Zeitstrafe in den Vorläufen rutschte der Kartfahrer als 37. leider um eine Position an der Finalteilnahme vorbei.
Die Freude nach der Siegerehrung am Abend war groß. Kartschmie.de-Teamchef Frank Hansen fand lobende Worte: „Im letzten Jahr habe ich Linus noch erfolgreich in der Rotax MAX Challenge begleitet. In dieser Saison war es super anzusehen, wie er zunehmend besser in der neuen Klasse zurechtkam und nun endlich für seine harte Arbeit belohnt wurde.“ Auch Mach1-Geschäftsführer Martin Hetschel war bester Laune: „Linus hat an diesem Wochenende eindrucksvoll das Potential unserer Chassis unter Beweis gestellt. Ein toller Abschluss einer herausfordernden Rennsaison.“
Für Kartschmie.de ist das Rennjahr 2022 allerdings noch nicht vorbei. In knapp zweieinhalb Wochen geht es für die Rotax-Abteilung von Mach1 ins belgische Genk zum Saisonfinale der Rotax MAX Challenge.