DTM Trophy
14.10.2022
Top-5-Ergebnis für CV Performance Group in Hockenheim
Der Trainingsfreitag begann mit einer Bestzeit von Nico Gruber im Fahrzeug der Mannschaft von Christian Voß. Auch Denes und Mauron schlossen die erste Sitzung mit guten Ergebnissen im vorderen Drittel des Starterfeldes ab. Im Training profitierte die Mercedes-Mannschaft vom Reglement der DTM Trophy, bei dem Gaststartern ein zusätzlicher Satz an neuen Reifen zur Verfügung steht, während festeingeschriebene Teams gebrauchte Reifen nutzen.
In den beiden halbstündigen Läufen auf dem Hockenheimring war Phillippe Denes, der in diesem Jahr für die CV Performance Group Erfolge im GTC Race eingefahren hat, der bestplatzierte Pilot der Mercedes-Mannschaft. Im ersten Lauf wurde der in Kalifornien lebende Ungar auf Rang zehn gewertet, ehe sich Denes zum Sonntagsrennen weiter steigern konnte. Den zweiten Sprintlauf des Wochenendes schloss der 23-Jährige nach einer Aufholjagd vom 14. Startplatz auf Rang fünf ab.
Der Österreicher Nico Gruber war Denes in beiden Rennen auf den Fersen. Am Samstag fuhr der letztjährige Junior Challenge-Meister der ADAC TCR Germany auf die elfte Position. Nur 0,237 Sekunden trennten ihn in einem spannenden Finale von Denes. Am Sonntag fuhr Gruber auf Rang acht.
Der Pechvogel des Wochenendes war Lucas Mauron, der Schweizer sah in beiden Rennen nicht die Zielflagge. Im ersten Lauf musste er seinen Mercedes-AMG abstellen, nachdem ihm Plastikteile in den Keilriemen geflogen sind. Im zweiten Lauf hat Mauron beim Runterschalten einen Treffer eines Konkurrenten erhalten. Daraufhin zeigte das Fahrzeug eine Fehlermeldung und rollte aus.
„Für uns war es ein lehrreiches Comeback in der DTM Trophy“, so Teamchef Christian Voß. „Es war für uns spannend zu sehen, wie sich die Rennserie im vergangenen Jahr entwickelt hat. Mit der Leistung meiner Piloten am Wochenende bin ich zufrieden. Die DTM Trophy wird für uns auch im Jahr 2023 eine spannende Option sein.“
Die CV Performance Group wird vom 21. bis zum 23. Oktober erneut auf dem Hockenheimring an den Start gehen, dann absolviert das Team das Saisonfinale in der ADAC GT4 Germany.