Mit elf Teams und 22 Fahrern ist die ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft, in deren Kalender 16 Rennen in zehn Metropolen stehen, erneut stark besetzt. Neu in dieser Saison sind einige Regeländerungen im Rennen und vor allem im Qualifying. Dort wird der Kampf um die Pole-Position in einer Art Turnierform mit spannungsgeladenen direkten Duellen Fahrer gegen Fahrer ausgetragen. Außerdem wurde im Qualimodus und im Attack Mode die Maximalleistung erhöht.
Vor dem Start in seine dritte Formel-E-Saison hat Porsche seine Führungsmannschaft verstärkt: Florian Modlinger übernahm Anfang des Jahres die Position des Gesamtprojektleiters Formel E. Der 41 Jahre alte Bayer ist seit 2005 in verschiedenen Funktionen erfolgreich im Motorsport tätig, etwa als Renningenieur, Entwicklungsingenieur und Technischer Leiter. Von ihm unterstützte Teams gewannen unter anderem Fahrer- und Teamtitel bei der FIA GT1-Weltmeisterschaft, der FIA Rallycross-Weltmeisterschaft sowie Fahrer-, Team- und Herstellertitel in der DTM. Zuletzt war er bei Abt Sportsline als Technischer Direktor und Director of Operations für die Technik und den Einsatz aller Motorsportprojekte verantwortlich.
An seine erste Saison mit Porsche hat er große Erwartungen. „Das Team hat sich von außen betrachtet in der vergangenen Saison extrem weiterentwickelt und geht jetzt als hochmotivierte verschworene Mannschaft in seine dritte Saison. Die Ziele sind ganz klar konstant starke Leistungen und Rennsiege“, sagt er. Neben der Arbeit mit dem Team freut er sich vor allem „auf die spannende Herausforderung, der erfolgreichen Motorsportgeschichte von Porsche Siege und Titel in der Formel E hinzuzufügen. Ich bin davon überzeugt, dass jeder sein Bestes geben wird, um dieses gemeinsame Ziel zu erreichen.“