GT Open
18.10.2022
GetSpeed mit Sieg beim Saisonfinale der GT Open in Barcelona
Von der Pole-Position aus gestartet, feierten Zubair und Schiller am Samstag einen beeindruckenden Start-Ziel-Sieg. Beide Piloten fuhren im Rennen eine hohe Pace, an die kein Mitstreiter heranreichen konnte. Und das, obwohl sie als Gaststarter beim Boxenstopp eine zehnsekündige Zusatzstandzeit zu absolvieren hatten. „Es hat uns sehr geholfen, von Platz eins aus in das Rennen gegangen zu sein“, sagte Schiller. „Die zwei Safetycarphasen im Rennen haben uns hingegen nicht gerade in die Karten gespielt, denn wegen der zehn Sekunden mehr Standzeit mussten wir einen Vorsprung herausfahren. Am Ende hat es trotzdem gereicht. Faisal ist mit sehr schnellen Rundenzeiten einen fantastischen zweiten Stint gefahren.“ In das Sonntagsrennen startete das Duo von Platz zehn. Beim Boxenstopp waren nun 20 Sekunden zusätzlich abzusitzen – zehn Sekunden für den Gaststart und zehn für den Sieg am Vortag. Mit 15 Sekunden Rückstand wurde das Duo schließlich auf Platz sechs abgewinkt. „So viel Boden konnten wir am Ende nicht gut machen“, gestand Schiller. „Wären es wieder nur zehn Sekunden gewesen, hätten wir Platz drei belegt.“
Nach einem verhaltenen Start an Tag eins mit Platz 15 nach einem Unfall im Rennen drehten Jans und Baud am Sonntag richtig auf. Dank einer perfekten Strategie, einem schnellen Boxenstopp und einer guten Portion Kampfgeist fuhren beide von Position acht aus gestartet bis auf Platz zwei nach vorne. Einen weiteren Podestrang gab es auch für Kiki Sak Nana, der beim Finale zusammen mit Axel Blom an Stelle von Adam Osieka den Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #786 pilotierte. Nach Platz sechs am Samstag fuhr das Duo am Sonntag auf Rang drei. In der Am-Meisterschaft beendete Kiki die Saison so auf Platz zwei, Osieka ist Dritter.
„Wir gehen mit einem guten Gefühl in die Winterpause. 2022 haben wir unseren ersten Rennsieg bei den GT Open gefeiert. Zudem konnten wir mit zwei Fahrzeugen starke Positionen in der Meisterschaft einfahren“, zieht Teamchef Osieka Resümee. „Mit einem Sieg und zwei zweiten Plätzen standen wir dreimal auf dem Gesamtpodium. Zusammen haben wir vier Klassensiege eingefahren und 16 Podiumsplatzierungen in den Klassen.“