Yannick Mettler steuerte den Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 54 am Start des ersten Rennens am Samstag. Von der zweiten Position der PROAM-Klasse ins Rennen gegangen, machte Mettler eine Position im Gesamtklassement gut, ehe nach wenigen Minuten die erste Safety-Car-Phase das Rennen zum ersten Mal neutralisierte. Beim Restart verteidigte Mettler seinen zweiten Platz und hielt ständig Kontakt zum Führenden, fand aber aufgrund der vor ihm fahrenden Fahrzeuge aus anderen Klassen keinen Weg vorbei. Das Team entschied sich nach einer weiteren Safety-Car-Phase erst spät zum obligatorischen Boxenstopp mit Fahrerwechsel. Aus diesem Grund übergab Mettler als Gesamtführender an seinen Teamkollegen Dexter Müller. Nachdem Müller die reglementbedingte längere Boxenstoppstandzeit aufgrund des Klassensieges in Monza abwarten musste, ordnete sich der schwarz-Rote Mercedes-AMG GT3 zunächst auf Rang drei seiner Klasse ein. In einigen Positionskämpfe in der letzten Phase des 70-minütigen Rennens musste Müller einige Positionen an seine Mitbewerber abgeben und überquerte auf Rang sechs die Ziellinie auf den Circuit de Barcelona-Catalunya.
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Dexter Müller pilotierte den Mercedes-AMG GT3 #54 als Startfahrer im einstündigen zweiten Lauf, den er vom achten Platz in der PROAM-Kategorie in Angriff nahm. In der Anfangsphase hielt sich Dexter Müller aus den Positionskämpfen der insgesamt 26 GT3-Fahrzeuge heraus. Der Schweizer verlor zwar eine Position, kam aber gut durch die turbulente Startperiode mit vielen Kontakten zwischen den Mitbewerbern. Mit einem gut getimten Pflichtboxenstopp gewann das Team bereits ein paar Plätze in der PROAM-Kategorie. Yannick Mettler, der den Mercedes-AMG GT3 von Müller übernommen hatte, setzte im finalen Stint der Saison mit starken Rundenzeiten zur Aufholjagd an. Kurz vor Rennende überholte Mettler den designierten PROAM-Champion und sicherte sich damit die Klassenposition vier, welche er bis ins Ziel verteidigte. Mit diesem guten Ergebnis errang das Fahrerduo von SPS automotive performance in der Abschlusstabelle der PROAM-Wertung Platz drei – punktgleich mit dem Zweitplatzierten.Bereits in zwei Wochen ist das Team von SPS automotive performance wieder im Einsatz. Bei den FIA Motorsport Games vom 28.-30. Oktober auf dem Circuit Paul Ricard wird das Willsbacher Team die GT3-Fahrzeuge von Team Deutschland und Team Suisse einsetzen, wo auch Dexter Müller und Yannick Mettler wieder am Steuer sitzen werden.
Stephan Sohn, Teamchef SPS automotive performance: „Einen großen Dank an unsere Fahrer und das gesamte Team, die erneut einen sehr guten Job gemacht haben. Mit dem dritten Rang in der Meisterschaft können wir sehr zufrieden sein. Wir haben in nahezu jedem Rennen gepunktet, einen Klassensieg errungen und einige Klassenpodien herausgefahren. In dieser Rennserie ist es auch nicht selbstverständlich, in jedem Rennen ins Ziel zu kommen. Unsere Konstanz hat sich wieder einmal ausgezahlt.“
