Mittwoch, 27. November 2024
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Kartsport Allgemein
20.07.2022

Die Klassik-Karter gastieren in Gerolzhofen

Das unterfränkische Gerolzhofen mit seinem Steigerwald Motodrom, dessen Streckenführung etwas an die Avus erinnert, und bei dem die langen Geraden durch flüssige Schikanen ergänzt wurden, ist am 23. und 24. Juli der Austragungsort des dritten Laufs zum diesjährigen Klassik Kart Pokal.

Die Bahn in GEO, wie die Insider ihr Gerolzhofen gern benennen, passt perfekt zu den klassischen Karts, oder umgekehrt, die klassischen Karts passen nach Gerolzhofen. Nach den bisher durchgeführten Veranstaltungen in Kerpen und Oppenrod, zeigt sich, dass man die „alten Meister“ nicht vergessen sollte.

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So führt Bessel Minderhoud, vor Ralph Sonntag, beides Urgesteine beim KKCD, und mit ordentlich Erfahrung gesegnet, die Zwischenwertung aus insgesamt sechs Einzelläufen an. Dahinter, quasi in Schlagdistanz Thomas Kracht und Thomas Franz, die jeweils einen Ausfall zu beklagen hatten. Platz fünf belegt Mario Roth, der immer besser in Schwung kommt und dieses Jahr im Meisterschaftszug mitfährt. Der aktuelle Meister, Thomas Reim liegt auf Platz sechs und damit im Mittelfeld, er wird aber sicher alles daransetzen, um punktemäßig zuzulegen. Platz sieben und acht belegen derzeit Marc Heiming und Gerald Sittig und auf Platz neun folgt Rainer Flohe vor Piet Füssel.

Da aber noch drei Veranstaltungen in diesem Jahr zu fahren sind, ist noch nichts entschieden, aber vielleicht gibt es in Gerolzhofen schon erste Vorentscheidungen. So darf man wieder spannenden Sport erleben, auch ist es immer wieder ein Erlebnis, die musealen Renngeräte in Aktion zu sehen, zu hören und zu riechen.

Es gewinnt in jedem Fall der Kartsport und die Zuschauer, so bietet der Klassik Kart Club wieder eine Show aus der Kartgeschichte, aus den Zeiten als die Schumachers und Vettels noch mit Rohrgestellen Rennen fuhren.
Das ist Kartgeschichte lebendig gehalten, der Spaß besteht darin, wie in alten Zeiten, im Zentimeterabstand über die Bahn zu fahren.
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