Porsche Super Cup
31.05.2022
Monaco-Flair auf dem Podium für Huber Racing
Bei sommerlichen Temperaturen um die 25 Grad Celsius ging Laurin Heinrich von der dritten Position ins Rennen. Durch einen Blitzstart in seinem 510 PS starken Porsche 911 GT3 Cup konnte sich der Würzburger beinahe in der ersten Kurve auf den zweiten Rang vorkämpfen. Dieses spannende Duell um den zweiten Platz streckte sich über die gesamte 35-minütige Renndistanz. Auf dem engen Stadtkurs neben Casino und Yachthäfen vermied Heinrich allerdings ein zu großes Risiko und sicherte sich Rang drei. „Mit meinem Rennen bin ich sehr zufrieden. In der Anfangsphase war der zweite Platz zum Greifen nah. Ich war die ganze Zeit schneller als mein Vordermann. In Monaco ist es aber unheimlich schwer zu überholen“, sagte der 20-Jährige. SSR Huber Racing Teamkollege Michael Ammermüller aus Rotthalmünster startete von der sechsten Position in das Sprintrennen und konnte diese nach spannenden Zweikämpfen bis zum Schluss verteidigen.
Der 17-jährige Schuring sichert sich mit dem zweiten Platz in der Rookie-Wertung sein bestes Ergebnis im Porsche Mobil 1 Supercup. „Das war ein aufregendes Wochenende. Natürlich wäre ich gerne noch weiter nach vorne gefahren, aber für meine erstes Rennen in Monaco ist das ein ordentliches Ergebnis“, sagte Schuring. Sein Landsmann Rudy van Buren landete aufgrund einer unverschuldeten Kollision auf dem 13. Gesamtrang. „Leider wurde ich in der ersten Runde von hinten angeschoben, wodurch ich eine Position verloren habe. Diese konnte ich über den Rennverlauf auf der engen Strecke nicht wieder gut machen. Trotzdem war es eine spannende Erfahrung, aus der ich wieder viel gelernt habe“, sagte van Buren
Vom 17. bis 19. Juni steht für Huber Racing das nächste Rennwochenende im Porsche Carrera Cup Deutschland an. Diesmal geht es für die Mannschaft aus Bayern im Rahmen der DTM in die italienische Region Emilia-Romagna nach Imola. Der dritte Saisonstopp des Porsche Mobil 1 Supercup steigt vom 1. bis 3. Juli wieder im Rahmen der Formel 1 auf dem Traditionskurs im britischen Silverstone.