Dienstag, 26. November 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
Prototype Cup Germany
19.08.2022

Bestzeit für Rinaldi Racing im ersten Training auf dem Lausitzring

Oscar Tunjo lag im ersten freien Training des Prototype Cup Germany auf dem Lausitzring an der Spitze des Feldes. Alle drei Marken fahren in die Top Drei der Session. Das verspricht Hochspannung für die beiden Rennen.

Der Prototype Cup Germany ist auf dem Lausitzring in die zweite Saisonhälfte 2022 gestartet. Auf der 3,478 Kilometer langen Strecke in Brandenburg fand am Freitagmittag das erste freie Training statt. In der 45-minütigen Session war Oscar Tunjo (26/COL, Rinaldi Racing) im Duqueine D08 mit einer Zeit von 1:20,901 Minuten nicht zu schlagen. „Es ist sehr schön, das Rennwochenende gleich mit einer Bestzeit zu beginnen. Meine Runde war sehr gut und auch frei von Verkehr“, so Tunjo, der sich das Steuer mit Mateo Villagomez (20/ECU) teilt. „Ich fahre zum ersten Mal auf dem Lausitzring. Es ist eine tolle Strecke, besonders der erste Sektor gefällt mir.“

Anzeige
Die beiden Südamerikaner Tunjo und Villagomez sind beim abgelaufenen Event des Prototype Cup Germany auf dem Nürburgring neu in die Serie eingestiegen und konnten sich gleich in der Spitzengruppe etablieren. Für den Lausitzring ist nun der nächste Schritt geplant. „Wir möchten uns an diesem Rennwochenende im Vergleich zum Nürburgring weiter steigern. Damals fuhren wir bereits auf das Podium. Vielleicht können wir nun auch mit um die Siege kämpfen“, ist Tunjo hoch motiviert.

Mit einem Rückstand von lediglich 0,033 Sekunden belegten die Tabellenführer Berkay Besler (23/TUR) und Marvin Dienst (25/Lampertheim, beide Toksport WRT) im Ligier JS P320 Platz zwei im ersten Training. Für Dienst gibt es an diesem Wochenende viel Fahrzeit, da er neben dem Prototype Cup Germany auch im ADAC GT Masters antritt.

Rang drei ging an Axcil Jefferies (28/ZWE) und Maximilian Hackländer (32/Rüthen, beide Konrad Motorsport). Das Ginetta G61-LT-P3-Duo hatte final einen Rückstand von 0,498 Sekunden auf die Spitze. Somit befanden sich Fahrzeuge aller drei Marken auf den ersten drei Positionen. Die Ausgeglichenheit im Feld lässt spannende Rennen am Samstag und Sonntag erwarten. Die beiden Duqueine von Leonard Weiss (24/Monschau) und Torsten Kratz (51/Mönchengladbach, beide WTM Racing) sowie Matthias Lüthen (41/Hamburg) und Donar Munding (20/Stuttgart, beide Mühlner Motorsport) komplettierten die Top Fünf der Session.