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Sportwagen Allgemein
25.04.2022

PROsport Racing hat zufriedenstellendes Rennwochenende absolviert

Hinter PROsport Racing liegt ein anspruchsvolles Rennwochenende mit drei Rennen auf zwei Rennstrecken. Das Team aus Wiesemscheid ging sowohl bei der ADAC GT4 Germany in Oschersleben und bei der Nürburgring Langstrecken-Serie an den Start.

In Oschersleben teilten sich Mike David Ortmann und Lokalmatador Hugo Sasse sowie Yevgen Sokolovskiy und Christopher Röhner die Fahrzeuge der Mannschaft von Teamchef Chris Esser. In der Schlussphase des ersten Rennens litt der Ascherslebener Hugo Sasse unter stark abbauenden Reifen, konnte das Fahrzeug mit der Startnummer #24 trotzdem auf der fünften Position über die Ziellinie bringen, was gleichbedeutend ist mit der dritten Position in der Juniorwertung für den 18-Jährigen. Sokolovskiy und Röhner beenden das Rennen auf Rang 24 in der Gesamtwertung, der in Düsseldorf lebende Ukrainer Sokolovskiy wurde somit auf der vierten Position in der Trophywertung gewertet.

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In der zweiten Rennhälfte des zweiten Laufes zeigte Mike David Ortmann eine starke Aufholjagd, welche nur haarscharf an einem Podestergebnis vorbeischrammte. Das Fahrzeug von Ortmann und Sasse beendeten den Lauf auf Rang vier – Hugo Sasse konnte als zweitplatzierter erneut auf das Podium in der Juniorwertung steigen. Das Schwesterfahrzeug wurde nach einigen Sportstrafen für gegnerische Fahrzeuge auf der 20. Position gewertet – Sokolovskiy wurde somit Dritter in der Trophywertung.

„Vor dem Rennwochenende habe ich gesagt, dass wir nach dem desaströsen Rennwochenende bei der GT4 European Series in Imola zwei saubere Ergebnisse einfahren wollten. Dies haben wir erreicht und damit bin ich zufrieden“, so Teamchef Chris Esser. „Zudem stimmt uns für den weiteren Saisonverlauf optimistisch, dass bei den Rennen gezeigt wurde, dass die Aston Martin gewinnen können.“

Zudem war das Team auch auf der Nürburgring-Nordschleife aktiv, wo die Nürburgring Langstrecken-Serie die 53. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy absolvierte. PROsport Racing setzte dort je einen GT3 und GT4 Aston Martin ein, sowie zwei „Permit-Fahrschulwagen“ Porsche Cayman.

Der Einsatz des Aston Martin Vantage GT3, welcher bei den Fans rund um die Nordschleife sehr beliebt ist, war bereits vorzeitig beendet. In der zweiten Runde verunfallte das Fahrzeug von Nico Verdonck, Maxime Dumarey und Jean Glorieux. Dabei wurde der Wasserkühler beschädigt, was zum Ausfall führte. Guido Dumarey und der Schweizer Alexander Walker beendeten den Lauf mit dem Vantage GT4 auf der vierten Position in der SP10-Wertung.

Der Einsatz der beiden „Permit-Fahrschulwagen“ lief erneut erfolgreich. Reema Juffali aus Saudi-Arabien und Emil Heyerdahl aus Norwegen beendeten die V5-Klasse auf der zweiten Position. Für die erste Rennfahrerin aus Saudi-Arabien und dem Norweger ist es das erste Podestergebnis in der Nürburgring Langstrecken-Serie. Simon Balcaen und Didier Glorieux konnten die VT3-Klasse für sich entscheiden.

„Bislang läuft das GT3-Programm auf der Nordschleife für uns suboptimal“, so Esser zum Rennen auf der Nordschleife. „Aber wir haben von vornherein gesagt, dass 2022 für uns ein Lehrjahr mit dem GT3 auf der Nordschleife sein wird. Mit den Ergebnissen der restlichen Fahrzeuge und Piloten bin ich hingegen sehr zufrieden!“

Die Nürburgring Langstrecken-Serie wird am 25. Juni fortgesetzt, vorher stehen auf der Nürburgring-Nordschleife das 24h-Rennen sowie das Qualifikationsrennen an. Die ADAC GT4 Germany wird in vier Wochen auf dem Red Bull Ring in Österreich weitergeführt.
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