Sportwagen Allgemein
07.10.2022
Van der Linde und Wittmann starten in Daytona und Sebring im BMW M Hybrid V8
Beide werden 2023 bei der Premiere des BMW M Hybrid V8 in der GTP-Klasse der IMSA WeatherTech SportsCar Championship dabei sein und an den 24 Stunden von Daytona (USA) im Januar sowie an den 12h Sebring (USA) im März teilnehmen. Damit steht fest, dass alle drei aktuell in der DTM aktiven BMW M Werksfahrer in das neue LMDh-Programm eingebunden werden. Denn Philipp Eng (AUT) wurde bereits als einer der vier Stammfahrer für die komplette IMSA-Saison bestätigt.
Van der Linde und Wittmann haben bereits Erfahrung sowohl mit Rennen in der IMSA-Serie als auch dem BMW M Hybrid V8. Beide waren zum Beispiel zu Beginn dieser Saison mit dem MOTUL BMW M4 GT3 für das BMW M Team RLL in Daytona am Start. Auch bei den bisherigen Testfahrten des neuen BMW M Hybrid V8 kamen beide Fahrer bereits mehrfach zu Einsatz, Wittmann zuletzt in dieser Woche in Road Atlanta (USA).
Vor wenigen Wochen wurden neben Philipp Eng bereits Connor De Phillippi (USA), Augusto Farfus (BRA) und Nick Yelloly (GBR) als Stammfahrer der beiden BMW M Hybrid V8 für die IMSA-Saison 2023 vorgestellt. In Daytona wird neben van der Linde und Wittmann zusätzlich auch IndyCar-Fahrer Colton Herta (USA) zum Einsatz kommen.
„In Amerika Rennen zu fahren, ist immer etwas ganz Besonderes. Ich bin stolz, im nächsten Jahr ein Teil des LMDh-Programms sein zu können“, sagt van der Linde. „Daytona ist ein fantastisches Rennen mit einer unglaublichen Historie. Ich freue mich, dort nun schon zum zweiten Mal in Folge für das BMW M Team RLL antreten zu können. Dass es diesmal in Daytona und Sebring um den Gesamtsieg geht, macht die Events umso aufregender.“
„Ich freue mich riesig, auch in der kommenden Saison wieder in der IMSA-Serie Rennen zu fahren und bei Klassikern wie den 24 Stunden von Daytona und den 12 Stunden von Sebring dabei zu sein“, sagt Wittmann. „Ich habe schon einige Testtage im BMW M Hybrid V8 absolviert und bin begeistert, bei so einem Projekt dabei zu sein. Das Fahrzeug hat viel Abtrieb, viel Leistung, keine Fahrhilfen wie ABS – ein richtiger Prototyp eben. Es wird sehr cool werden, die vier IMSA-Stammfahrer zu unterstützen.“