Tourenwagen Allgemein
12.03.2022
Max Kruse Racing fährt beim Saisonauftakt einen Podestplatz ein
Vordere Podestplätze hatte Benny Leuchter, Team-Mitbesitzer bei Max Kruse Racing, als Ziel für diese NES-500-Saison ausgegeben. Und direkt beim ersten Rennwochenende lieferte die neue Fahrerbesetzung ab: Charles Dawson, Marcos Costantini sowie Gustavo Xavier performten während des gesamten Wochenendes sehr gut und feierten am Ende den verdienten zweiten Platz.
Vermutlich wäre sogar mehr möglich gewesen, wenn die drei Fahrer von Rennbeginn an so schnell unterwegs gewesen wären, wie sie es am Ende waren. Dennoch war man beim Team aus Duisburg sehr zufrieden mit dem Saisonauftakt und blickt zuversichtlich Richtung Zolder, wo im April der zweite Lauf stattfindet. Dort will man die Leistung vom Saisonauftakt bestätigen und im Idealfall direkt toppen.
Zunächst stehen aber die Test- und Einstellfahrten in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) auf dem Plan. Hier will Max Kruse Racing an die fantastischen Erfolge aus dem Vorjahr anknüpfen, wo jedes Rennen gewonnen werden konnte.
Benny Leuchter: „Das war ein mega Wochenende – mehr als ich erwartet habe! Beim Start haben wir uns ein bisschen schwergetan, daran müssen wir auf jeden Fall arbeiten. Die beiden Neulinge Charles und Marcos haben einen tollen Job gemacht, Gustavo natürlich auch. Das war eine tolle Leistung in einem starken Feld. Wir halten den ersten Pokal in Händen, so darf es gerne weitergehen.“
Gustavo Xavier: „Ich bin happy mit dem ganzen Wochenende, viel besser hätte der Saisonstart nicht laufen können. Die beiden Jungs haben echt gut performt und wir können sehr zufrieden mit dem Podest sein. Unsere Strategie ist aufgegangen, das Team hat einen tollen Job gemacht. Wir hoffen, dass wir auch bei den nächsten Rennen um die vorderen Plätze und die Meisterschaft kämpfen können.“
Marcos Costantini: „Ich bin sehr glücklich mit dem Ergebnis. Charles und ich hatten so gut wie keine Erfahrung. Beim ersten Rennen auf dem Podium zu landen, ist mehr, als wir erwartet hatten. Wir werden in den nächsten Wochen weiter testen und ich freue mich schon sehr auf die nächsten Rennen. Insbesondere, weil uns andere Strecken sicherlich noch besser liegen werden als Hockenheim. Vielen Dank an das gesamte Team. Alle haben einen fantastischen Job gemacht.“