Tourenwagen Allgemein
15.09.2022
TWL und TWR mit mehr als 40 Autos in Hockenheim
Kurz vor Nennschluss nehmen die Teilnehmerlisten bei den Tourenwagen Legenden und dem Tourenwagen Revival scharfe Konturen an und versprechen jede Menge Highlights. So sind bei den TWL nicht weniger als vier Klasse-1-Fahrzeuge mit von der Partie: Stefan Rupp im Alfa Romeo 155 ITC, Peter Nickel im Opel Calibra aus dem Jahr 1995, Guido Momm mit einer Mercedes-AMG C-Klasse von 2004 und Thorsten Stadler zusammen mit Altfrid Heger in der 1996er AMG-Mercedes C-Klasse. Mehrere BMW M3 und Mercedes 190 runden das Feld genauso ab wie der Ford Sierra Cosworth von Thomas Bartel und die beiden Audi von Anton Werner und Klaus Peter.
Auch beim Tourenwagen Revival ist getreu dem Motto „Alles, was Kult ist“ Abwechslung angesagt. Die Bandbreite reicht von der betagten Callaway Corvette aus dem Jahr 1965 oder dem Opel Commodore GS/A Steinmetz von 1970 bis hin zu modernen Boliden vom Schlag eines BMW M4 GT4 oder Aston Martin V8 Vantage N24. Zu den kleinsten Fahrzeugen zählt der Ford Fiesta von Steffen Schwan. Und neben der bekannten Audi V8 Replika von Thomas Müller bringt nun auch Pat Stein ein Pendant an den Start. Seinen Weg in den Motorsport bestreitet aktuell Yannik Stadler, Sohn von TWL-Starter Thorsten Stadler. Der 17-Jährige und damit jüngste Teilnehmer nimmt die beiden Gleichmäßigkeitsprüfungen in einem Mercedes 190 E 2.3 in Angriff.
Der Zeitplan von TWL und TWR beim ADAC Racing Weekend in Hockenheim weist eine Besonderheit auf: Beide TWL-Rennen finden bereits am Samstag statt, Training und Qualifying am Freitag. Das Revival bestreitet sein Training und die erste Gleichmäßigkeitsprüfung am Freitag, die zweite am Samstag. Offizieller Nennschluss für das Hockenheim-Wochenende ist für die TWL am Donnerstag, 15. September, danach kann jedoch noch gegen Nachnenngebühr genannt werden. Nennschluss für TWR ist der 30. September.