Dienstag, 26. November 2024
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VLN
11.07.2022

Max Kruse Racing feiert zwei Klassensiege in der NLS

Vier Autos, zwei Klassensiege, ein zweiter sowie ein achter Platz – so lautet die Ausbeute vom fünften Rennen der Nürburgring-Langstreckenserie (NLS) für Max Kruse Racing. Die beiden VW Golf GTI TCR feierten einen Doppelsieg in dåer Klasse SP3T. Auch der Audi RS3 LMS beendete das Rennen in der TCR-Klasse ganz oben auf dem Podium. Der Porsche Cayman GT4 fuhr beim Premierenrennen auf einem guten achten Platz in der Klasse Cup 3.

Das Rennwochenende war nicht einfach für Max Kruse Racing, denn beim Team aus Duisburg fehlten krankheitsbedingt einige Mitglieder. Doch das tat dem Team-Spirit keinen Abbruch – im Gegenteil. Am Ende belohnte man sich mit einem tollen Ergebnis für die harte Arbeit: Emir Asari und Andrew Engelmann feierten auf der #10 den Klassensieg vor dem Schwesterauto (#310) mit Frédéric Yerly sowie Matthias Wasel am Steuer. Lars Nielsen und Peter Hansen taten es ihnen mit der #811 gleich. JJ van Roon und Heiko Hammel feierten ein tolles NLS-Debüt für Max Kruse Racing, bei dem sie den Porsche Cayman GT4 (#947) auf den achten Platz pilotierten. 

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Nun heißt es zunächst für alle im Team schnell gesund werden, denn bereits am nächsten Wochenende startet Max Kruse Racing bei der NES 500 in Spa-Francorchamps. Hier führt man derzeit in der Meisterschaft hat und diese Führung möchte man weiter ausbauen.


Stimmen zum Rennwochenende

Benny Leuchter: „Wir haben am gesamten Wochenende als Team richtig gut funktioniert und konnten die krankheitsbedingten Ausfälle gut kompensieren. Vielen Dank an jeden Einzelnen! Mit den Ergebnissen bin ich mega zufrieden, es hat viel Spaß gemacht. Ich freu mich schon auf das 12-Stunden-Rennen im September, aber zunächst stehen für uns zwei Rennen in der NES 500 auf dem Plan.“

Andrew Engelmann: „Das war ein verrücktes Rennen. Bis zum letzten Stint haben wir souverän geführt, dann hatten wir ein paar technische Schwierigkeiten, die aber vom Team behoben werden konnten. Danach haben wir weiter gepusht und konnten den Sieg einfahren.“

Frédéric Yerly: „Fürs Team ist es ein Superergebnis. Leider hat es für uns nur für P2 hinter dem Schwesterauto gereicht – Glückwunsch an die #10. Ich bedanke mich bei jedem im Team – es hat wie immer wahnsinnig viel Spaß gemacht!“

Heiko Hammel: „Das war ein guter Einstand. Im Qualifying waren wir nur fünf Sekunden weg von der Pole. Im Rennen mussten wir in Sachen Luftdruck und Longruns einiges lernen. Am Ende ist Platz 8 mit fünf Minuten Rückstand aufs Podium ein solider Einstand.“