Sonntag, 29. Dezember 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
VLN
29.06.2022

Racing Group Eifel fährt auf Reifen von NEXEN TIRE Motorsport erneut auf Platz 1 in der Klasse SP4T

Das hat einmal mehr gepasst: Ralf Zensen (Barweiler), Fabian Peitzmeier (Hürth bei Köln) und Norbert Fischer (Köln) haben bei ihrem dritten Start in der diesjährigen Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) zum zweiten Mal die Ziellinie auf dem ersten Platz in der SP4T überquert. Knapp einen Monat nach dem souveränen Klassensieg beim Saison-Highlight, dem 24-Stunden-Rennen auf dem Eifelkurs, stellte der rund 385 PS starke Porsche 718 Cayman GTS der Racing Group Eifel by NEXEN TIRE Motorsport seine Zuverlässigkeit erneut unter Beweis. Der Mittelmotor-Sportwagen erreichte das Ziel nach vier Stunden und 24 Runden auf der 24,458 Kilometer langen Kombination aus Kurzanbindung des Grand Prix-Kurses und der legendären Nordschleife wieder ohne nennenswerte Probleme. Bei hochsommerlichen Bedingungen und entsprechend hohen Asphalttemperaturen mussten auch die neu entwickelten Rennreifen von NEXEN TIRE Motorsport ihr Potenzial zeigen.

„Wenn es nach mir geht, können die Rennen immer so laufen: Wir sind wieder ohne Zwischenfälle durchgekommen, haben praktisch eine fehlerfreie Vorstellung abgeliefert und sind deswegen verdient auf Platz 1 in der Klasse SP4T ins Ziel gekommen“, betont Teamchef Ralf Zensen. „Dank guter Vor- und Nachbereitung hat der von uns selbst aufgebaute 718 Cayman GTS gezeigt, dass er den 24-Stunden-Marathon gut überstanden hat, denn er funktionierte erneut tadellos. Das Team von Patrick Steuer spulte die Boxenstopps wie gewohnt routiniert ab und auch auf der Fahrerseite haben wir am Samstag alles richtig gemacht. Die neuen Rennreifen von NEXEN mussten dieses Mal ihre Hitzebeständigkeit beweisen. Ich kann nur sagen: Wir sind sehr zufrieden.“


Weitere Stimmen nach dem Rennen

Fabian Peitzmeier: „Ich bin in der ersten Fahrzeuggruppe den Start gefahren, schon da gab es keinerlei Probleme“, erläutert Fabian Peitzmeier. „Wir haben gepusht, ohne unnötige Risiken einzugehen, denn wir wollten unbedingt heil über die Runden kommen und den nächsten Pokal als Klassenerste mitnehmen. Das hört sich vielleicht an, als wäre es besonders leicht gewesen – aber auf der Nordschleife des Nürburgrings ist immer volle Konzentration gefragt, denn der kleinste Fehler kann üble Folgen nach sich ziehen. Darum freue ich mich über das Ergebnis sehr.“

Anzeige
Norbert Fischer: „Nach dem Doppelstint von Fabian bin ich für die gleiche Distanz ans Steuer des Cayman und habe das Rennen sehr genossen – alles hat funktioniert, wie es sollte. Auch wenn es schwierig war, eine freie Runde zu erwischen. In 14 Tagen geht es weiter und ich freue mich schon jetzt darauf.“
Anzeige