VLN
07.11.2022
rent2Drive-Racing geht zufrieden in die Winterpause
Das Team rent2Drive-Racing aus Döttingen brachte dieses Mal zwei Fahrzeuge an den Start. Zum einen den Renault Megane RS in der Klasse VT2-FWD. Zum anderen den Porsche Cayman in der Klasse V5. Ein Blick auf die Besatzung der Autos zeigt das Problem auf, mit dem die Mannschaft rund um Diana und David Ackermann das ganze Jahr über zu kämpfen hatte. „Krankheitsbedingt sowie durch verschobene Termine konnten wir selten mit der gleichen Besetzung an den Start gehen“, erklärt David Ackermann. Den Renault teilte er selbst sich diesmal mit „Moritz“ aus Büren und dem Oblierser Oliver Greven. Zwei der drei Italiener, die den Franzosen beim letzten Mal mit dem Teamchef um die Strecke bewegt hatten, namentlich Stefano Croci (Bergamo) und Aleardo Bertelli (Mailand) fuhren dagegen gemeinsam mit Holger Gachot (St. Wendel) auf dem Cayman.
Obwohl die Mechaniker-Crew in einer Nachtschicht von Freitag auf Samstag abermals das Getriebe des Renault Megane hatte wechseln müssen, standen beide Fahrzeuge am Morgen rennbereit in Box 31. Im auf feuchter bis nasser Fahrbahn ausgetragenen Qualifikationstraining hielten sich dann alle schadlos. Der Cayman errang einen Mittelfeldplatz, der Renault reihte sich im hinteren Teil des Feldes ein, was jedoch lediglich den Kampfgeist der Fahrer weckte, was Teamchef David Ackermann und „Moritz“ in einem humorvollen Video, das dann vor dem Rennen die Runde in den sozialen Netzwerken machte, bekundeten.
Und in der Tat ging es für die beiden und Oliver Greven im Rennen in der wie immer qualitativ und quantitativ stark besetzten Klasse bis auf den fünften Rang nach vorne. Über selbes Ergebnis konnten sich Croci, Bertelli und Gachot in der Klasse V5 freuen.
Am Ende einer Saison, in der nach 2 Corona-Jahren zumindest ein Hauch von Normalität eingekehrt war, bleibt David Ackermann, schließlich „Danke“ zu sagen. An alle Fahrer, an die Boxencrew, an alle, die auf ihre eigene Weise einen Beitrag zur oft beschworenen „rent2Drive-Family“ leisten und insbesondere auch an die Fans, die dem Team seit Jahren die Treue halten und auch neu gewonnen werden konnten. Nicht vergessen möchte Ackermann natürlich die Sponsoren. „Trotz oder gerade auch genau wegen der schwierigen Zeiten, in denen wir leben, möchten wir unseren Rennbetrieb auf jeden Fall aufrecht erhalten und so ein Stück Normalität bieten. Daher danke ich allen unseren aktuellen Sponsoren und lade alle Interessenten, die uns eventuell zukünftig bei unserer Arbeit unterstützen möchten, ein, den Kontakt zu uns zu suchen.