WSK
13.02.2022
Neue Sieger zur Halbzeit der WSK Super Master Series
Bei den Minis trug sich der Tscheche Jindrich Pesl (Babyrace Driver Academy) in die Siegerliste ein, während Lucas Fluxa Cross (KR Motorsport) aus Spanien bei den OK Junioren die Nase vorn hatte. OK-Sieger wurde der Finne Tuukka Taponen (Tony Kart Racing Team), seines Zeichens amtierender Weltmeister seiner Kategorie. Komplettiert wurde der Reigen der Sieger vom Niederländer Stan Pex (SP Motorsport), der die KZ2-Klasse für sich entschied.
Bei den deutschen Minis gelang Arjen Kräling und Luke Kornder (beide Alonso Kart by Kiddix) der Sprung in die Prefinalrunde der insgesamt 108 Nachwuchstalente. Als 27. (Kornder) und 29 (Kräling) verpassten die beiden dann aber den Sprung ins Finale. Ihre Landsleute Emilio Bernd (CRG Racing Team) und Marlon Di Salvo (IPK Official Racing Team) mussten bereits nach den Vorläufen die Heimreise antreten.
Bei den Junioren zeigte Tom Kalender (TB Racing Team) eine starke Leistung. Er leistete sich keinen Fehler, zog sicher ins Finale ein und holte hier als Zehnter eine Top-Ten-Platzierung. Für Taym Saleh (KR Motorsport) lag das Finale auch in Reichweite, aber nach dem Prefinale verpasste er letztlich das ersehnte Ziel vergleichsweise kanpp. Der Dritte im Bunde, Simon Rechenmacher (TB Racing Team), war schon nach der Heatphase aus dem Wettbewerb ausgeschieden.
Durchwachsen verlief der WSK-Auftritt für die deutschen Senioren: Während Torben Gröndahl (Millennium Racing Team) und Lenny Ried (Lanari Racing Team) nach dem Prefinale den Einzug ins Hauptrennen verfehlten, war am Ende nur Maxim Rehm (Ricky Flynn Motorsport) im letzten Durchgang mit von der Partie. Dort kam er über den 31. Platz nicht hinaus.
Bei den Schaltkarts herrschte geteilte Freude im deutschen Lager. Trotz eines Großaufgebots schafften gerade einmal drei Piloten den Sprung ins Finale. Ein vorzeitiges Aus mussten Karl Lukaschewsky (SRP Racing Team), Thomas Rackl (BirelART Raacing KSW), Enrico Förderer (BirelART Racing KSW), Lukas Grigjan (NB Motorsport) und Colin Bönighausen (VPDR) in Kauf nehmen. Allesamt schrammten nach den Vorläufen an der Prefinalqualifikation vorbei. Ihre Landsleute Valentino Fritsch (BirelART Racing KSW), Andre Walter, Jannik Julius Bernhart (beide NB Motorsport), Luis Laurin Speck (TBkart Racing) und Jakob Bergmeister (DR) schafften es noch ins Prefinale, bevor auch für sie die Reise endete. So verblieben am Ende David Trefilov (SRP Racing Team), Simon Connor Primm (NB Motorsport) und Daniel Stell (Novalux) im Hauptrennen: Hier hatten die beiden Letztgenannten kein Glück und schieden schon vor dem eigentlichen Start aus. Dafür holte David Trefilov die Kohlen aus dem Feuer. Er führte das Finale teilweise an und kreuzte letztlich als hervorragender Vierter den Zielstrich.
Weiter geht es für die WSK Super Master Series vom 4. bis 6. März 2022 mit dem vorletzten Saisonlauf in La Conca (IT).