Nach einer kurzen Pause kehrte Car Collection Motorsport bei den 24H von Barcelona in die 24h Series zurück, in der die Mannschaft aus Walluf in der Vergangenheit unzählige Erfolge feierte. In Zusammenarbeit mit dem Centri Porsche Ticino setzte Car Collection erstmalig in dieser Serie einen Porsche 911 GT3 R ein. Am Lenkrad saß mit „Hash“ ein Debütant, der in Barcelona sein erstes GT3-Rennen und sein erst achtes Autorennen überhaupt bestritt. Unterstützt wurde der Amerikaner von den erfahrenen Langstreckenpiloten Ivan Jacoma, Alex Fontana und Yannick Mettler, die alle aus der Schweiz stammen.
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Bereits in den Trainingsessions zeigte sich, dass die erfahrene Mannschaft von Car Collection den neuen Porsche bereits perfekt aussortiert hatte, denn die Mannschaft dominierte die Konkurrenz in der Klasse Pro-Am und konnte sich auch im Gesamtfeld stets sehr weit vorn platzieren. Im Qualifying ließen die vier Fahrer dann nichts anbrennen und sicherten sich die Pole-Position in der Klasse sowie den sehr guten dritten Gesamtrang.Nach dem Start konnte sich die #24 immer in Reichweite des Podiums halten, auch wenn die Strategen im weiteren Rennverlauf ein wenig Pech mit den Code60-Phasen hatten. Newcomer „Hash“ spulte seine Stints absolut fehlerfrei ab und steigerte sich stetig. Auch seine Schweizer Fahrerkollegen machten einen fehlerlosen Job, sodass man bis zum Schluss um einen Podestplatz kämpfen konnte. Am Ende reichte es für den sehr guten vierten Klassenrang, während man in der Gesamtwertung auf Platz fünf die Ziellinie kreuzte.
Mit diesem Ergebnis und dem gesamten Rennverlauf ist die Mannschaft um Teamchef Peter Schmidt sehr zufrieden. Das Ziel ist es nun, die wenigen Schwachpunkte auszusortieren und in Zukunft wieder voll anzugreifen.
Peter Schmidt, Teamchef: „Schön, dass wir in diesem Jahr noch in der 24h Series antreten konnten. Es ist eine tolle Serie und wir haben eine sehr positive Geschichte zusammen. Mit dem Wochenende können wir sehr zufrieden sein, da wir erstmals unseren Porsche eingesetzt haben und auch unser Debütant „Hash“ eine wirklich gute Leistung abgeliefert hat.“
