Die schnellste Runde des Tages erreichte Piana jedoch nicht. Im ersten freien Training am Vormittag schaffte Porsche 718 Cayman GT4-Pilot Alexander Hartvig (20/DNK, Allied-Racing) einen Wert von 1:28,213 Minuten. „Die heutigen Zeiten sollten insgesamt vorsichtig bewertet werden“, analysiert BMW-Pilot Piana. „Ich denke, dass heute niemand komplett Vollgas gefahren ist. Erst in der Qualifikation am Samstag werden wir das Kräfteverhältnis kennen.“
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Mit einem Rückstand von knappen 0,052 Sekunden ging Platz zwei der zweiten Session an den Mercedes-AMG GT4 von Denis Bulatov (24/Köln) und Marc de Fulgencio (24/ESP, beide BCMC Motorsport powered by EastSide Motorsport). Dieses Fahrzeug hatte zuvor weite Teile des Trainings an der Spitze des Feldes gelegen. Rang drei holten die Markenkollegen Emil Gjerdrum (16/NOR) und Alexander Connor (19/UAE, beide BWT Mücke Motorsport), die final 0,121 Sekunden Rückstand hatten.Vierte wurden die beiden Briten Mohan Ritson (21) und Tom Wood (21), die im BMW von FK Performance Motorsport 0,226 Sekunden zurücklagen. Bestes Porsche-Duo waren David Jahn (32/Leipzig) und Jannes Fittje (24/Langenhain, beide AVIA W&S Motorsport) auf Rang fünf.
Am Samstag und Sonntag gibt es in der ADAC GT4 Germany auf dem DEKRA Lausitzring jeweils eine Qualifikation und einen Wertungslauf. Die Rennaction wird wie üblich live auf SPORT1 im Free-TV übertragen. „Es wird darauf ankommen, so weit wie möglich vorne zu starten“, schaut Piana voraus. „Denn auf dem Lausitzring ist das Überholen schon immer recht schwierig.“
