Die zweite Saisonhälfte der ADAC GT4 Germany ist eröffnet: Auf dem DEKRA Lausitzring gut eine Stünde nördlich von Dresden absolviert die ADAC Sportwagen-Serie das vierte Rennwochenende 2023 und begeistert mit einem attraktiven Feld von 27 Fahrzeugen. Am Freitagmorgen fand bereits das erste freie Training statt – und da ging die Bestzeit an Porsche. Alexander Hartvig (20/DNK) umrundete den 3,478 Kilometer langen Kurs im 718 Cayman GT4 von Allied-Racing in exakt 1:28,213 Minuten.
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„Natürlich freut es mich sehr, das Wochenende mit einem ersten Platz zu beginnen“, so der Däne, der sich das Cockpit mit Nathan Schaap (17/NLD) teilt. „Ich bin erst gestern Abend angereist und musste den Testtag am Donnerstag somit auslassen. Das freie Training waren folglich meine ersten Runden auf dem Kurs. Wir hatten in der Session zudem auch neue Reifen auf unseren Porsche montiert. Ich denke, dass wir an diesem Wochenende sehr wettbewerbsfähig sein werden. Der Porsche passt zum Streckenlayout – vielleicht gelingt mir der erste Sieg in der ADAC GT4 Germany. Das ist zumindest das Ziel.“Mit einem Rückstand von 0,097 Sekunden ging Platz zwei der Session an den Mercedes-AMG GT4 von Rodrigo Almeida (19/MOZ) und Josef Knopp (19/CZE, beide BWT Mücke Motorsport). Almeida hatte mit 1:28,310 Minuten den Bestwert dieses Autos erzielt. Dritte wurden Daniel Gregor (17/Maikammer) und Finn Zulauf (19/Königstein im Taunus, beide AVIA W&S Motorsport) im Porsche, die 0,151 Sekunden zurücklagen.
Deren AVIA W&S Motorsport-Teamkollegen Max Kronberg (36/Berlin) und Hendrik Still (36/Kempenich, beide AVIA W&S Motorsport) erreichten mit 0,316 Sekunden Rückstand Platz vier. Die Top-Fünf komplettierte das Aston Martin Vantage GT4-Duo Leon Erger (22/Wiehl) und Raphael Rennhofer (16/AUT, beide Prosport Racing).
In der ADAC GT4 Germany geht es auf dem DEKRA Lausitzring Schlag auf Schlag weiter. Bereits um 13:30 Uhr folgt das zweite freie Training.
