ADAC GT4 Germany
20.08.2023
Pirelli Pole Position Award am Lausitzring für Finn Zulauf
Finn Zulauf (19/Königstein im Taunus, AVIA W&S Motorsport) war in der zweiten Qualifikation der ADAC GT4 Germany auf dem DEKRA Lausitzring nicht zu schlagen und sicherte sich mit einer Zeit von 1:27,601 Minuten den ersten Startplatz für das Sonntagsrennen. „Die Freude ist unheimlich groß. Denn es ist meine erste große Pole Position hier in der Serie“, jubelte Zulauf, der sich das Cockpit des Porsche 718 Cayman GT4 mit Daniel Gregor (17/Maikammer) teilt. „Ich habe die Runde ganz gut zusammengebracht. Vielleicht wäre minimal noch etwas drin gewesen – aber das sagt wahrscheinlich jeder Rennfahrer nach der Qualifikation.“ Für das Herausfahren von Startplatz eins bekam Zulauf auch den Pirelli Pole Position Award verliehen.
Mit einem Rückstand von lediglich 0,086 Sekunden ging Rang zwei in der Qualifikation an Denis Bulatov (24/Köln), der sich einen Mercedes-AMG GT4 von BCMC Motorsport powered by EastSide Motorsport mit Marc de Fulgencio (24/ESP, beide) teilt.
Ein starkes Ergebnis für AVIA W&S Motorsport rundeten die beiden anderen Porsche des Teams aus Ofterdingen in Baden-Württemberg ab, die zeitgleich mit 0,144 Sekunden Rückstand die Positionen drei und vier der Qualifikation erreichten. Jannes Fittje (24/Langenhain), der im Rennen mit David Jahn (32/Leipzig) startet, wird von Rang drei losfahren, da er seine Zeit von 1:27,745 Minuten etwas früher in der Session erzielte als Mannschaftsgefährte Hendrik Still (36/Kempenich), der mit Max Kronberg (36/Berlin) antritt.
Die Top Fünf der Qualifikation komplettierte der Mercedes-AMG von Emil Gjerdrum (16/NOR) und Alexander Connor (19/UAE, beide BWT Mücke Motorsport). Das Sonntagsrennen der ADAC GT4 Germany auf dem DEKRA Lausitzring wird um 15:15 Uhr gestartet und live bei SPORT1 im Free-TV gezeigt. „Wenn man von Startplatz eins startet, ist es natürlich das Ziel, zu gewinnen“, so Pole-Setter Zulauf, der gemeinsam mit Gregor bereits im Samstagsrennen erfolgreich war. „Wir geben unser Bestes und stehen am Ende hoffentlich wieder ganz oben auf dem Podium.“