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ADAC Kart Masters
14.06.2023

ADAC Kart Masters-Punkte für RS Motorsport

Für RS Motorsport ging es am vergangenen Wochenende wieder auf hochkarätiges Terrain. Beim zweiten Lauf des ADAC Kart Masters im bayerischen Ampfing startete das CRG-Team mit sechs Schützlingen in das Renngeschehen und stellte sich den Herausforderungen in drei Kategorien. In Deutschlands stärkster Kartrennserie mischten die RS-Piloten dabei gut mit. Als bestplatzierter Repräsentant des Woringer Ensembles schaffte es Sebastian Hippler bei den X30 Senioren bis in die Top-Ten.
 
Der Schweppermannring in Ampfing war am zurückliegenden Wochenende Austragungsort der Wertungsläufe drei und vier des ADAC Kart Masters. Insgesamt knapp 150 Fahrerinnen und Fahrer sorgten für volle Felder und anspruchsvolle Action auf dem Kurs in Süddeutschland. In den X30-Klassen sowie bei den Schaltkarts präsentiert sich das Niveau in dieser Saison besonders hoch. Entsprechend wurde die Mannschaft um Roland Schneider aufs Ganze gefordert.
 
Bei den X30 Junioren schickte RS Motorsport ein junges Duo auf die Reise. Lukas Roos hatte nach den Vorläufen als Achter die Pokalränge fest im Visier und nahm sich für die Rennen viel vor. Doch im ersten Durchlauf fand sich der Youngster nach einer Zeitstrafe auf Position 17 wieder. Im hart umkämpften Mittelfeld hatte es Lukas fortan nicht einfach. Mit Platz 15 im zweiten Lauf feierte er aber dennoch einen versöhnlichen Abschluss in den Punkterängen.
 
Viktor Zweitzich war seinem Teamkollegen dabei dicht auf den Fersen. Von Position 23 nach dem Zeittraining aus legte der junge Kartfahrer einen erfreulichen Aufwärtstrend hin und reihte sich schließlich im finalen Durchgang als 16. direkt hinter Lukas ein.
 
Mit einer überzeugenden Vorstellung war Sebastian Hippler bei den X30 Senioren unterwegs. In den Trainings noch nicht ganz auf Speed, ließ der 17-jährige im Zeittraining als 16. bereits aufhorchen und hatte eine Platzierung unter den Top-Positionen fest im Blick. Im ersten Lauf rangierte Sebastian unter den besten Zehn seiner Kategorie – eine Zeitstrafe bedeutete schließlich jedoch nur Rang 15. Im zweiten Lauf schaffte es der Nachwuchspilot dann aber nochmals nach vorne. Als Zehnter ergatterte Sebastian damit gleich doppelt Punkte.
 
Nicht ganz nach Plan lief es hingegen für Manuel Wagner und Louis Schütze. Beide fanden im Verlauf des Wochenendes nicht ihre gewohnte Pace und platzierten sich schließlich im hinteren Mittelfeld etwas unter ihren Möglichkeiten.
 
Auf reichlich Konkurrenz traf auch Michael Mrosek bei den Schaltkarts. 37 Akteure brannten in Ampfing die schnellsten Zeiten des Wochenendes in den 1.063 Meter langen Asphalt. Michael zeigte sich dabei zu Beginn als 22. des Zeittrainings noch nicht ganz zufrieden und wusste die Schwierigkeit der Duelle im Mittelfeld einzuschätzen. Diese meisterte der Routinier im Anschluss allerdings mit Bravour: Im zweiten Durchgang überquerte der Hirschauer das Ziel als guter 15. und machte damit eine klare Richtung deutlich.
 
In Anbetracht des hohen Anspruchs des Wochenendes war Roland Schneider am Abend zufrieden: „Das Niveau des ADAC Kart Masters hat es in diesem Jahr wirklich in sich. Um ganz vorne zu fahren, dürfen keine Fehler passieren. Die reine Pace für die Top-Ränge in allen drei Kategorien ist realistisch – nun gilt es diese in bestmöglichem Maße möglichst konstant auf die Strecke zu bringen.“
 
Der nächste Einsatz wartet für RS Motorsport nach einem kurzen Erholungswochenende am 24. und 25. Juni. Dann geht es beim Halbzeitrennen des Süddeutschen ADAC Kart Cup im baden-württembergischen Liedolsheim wieder um vordere Positionen.