Montag, 23. Dezember 2024
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ADAC Kart Masters
17.05.2023

Moritz Schwing im Finale des ADAC Kart Masters

Der Zwenkauer Moritz Schwing reiste am vergangenen Wochenende (12. bis 14. Mai) zum Saisonauftakt des ADAC Kart Masters ins oberfränkische Prokart Raceland Wackersdorf. Für diese Saison hat sich der NKS for Racing Pilot viel vorgenommen. „Meine Zielsetzung für diese Saison ist ein Platz in den Top-15.“

Der Youngster tritt im diesjährigen ADAC Kart Masters in der Motorenklasse X30 Senioren an. Hier ist das Kräfteverhältnis besonders hoch. Und so musste sich der Leipziger am vergangenen Wochenende gleich gegen 40 Mitbewerber durchsetzen. Keine leichte Aufgabe, zumal sich für das Finale nur maximal 36 Fahrer über die Vorläufe qualifizieren konnten. „Mir ist bewusst, dass das ein harter Weg werden wird“, so Moritz Schwing.

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Moritz startete in der zweiten Gruppe der 40 Teilnehmer mit einem soliden 13. Platz im freien Training ins Wochenende. Sein Zeittraining beendete er auf Gesamtplatz 25. Nach Platz 19 im ersten und Platz 22 im zweiten Vorlauf, qualifizierte sich Moritz Schwing auf Startplatz 33 für die Rennen am Sonntag. Hierzu sagt der X30 Pilot: „Obwohl ich mich über den Winter gut auf meine anstehenden Aufgaben vorbereitet habe, liegt da noch viel Arbeit vor mir. Ich muss viel Sport machen, körperlich fit und mental auf die Rennen vorbereitet sein, und vor allem viel trainieren.“

Der sympathische Rennfahrer beendete das Wochenende nach Platz 22 im ersten und Platz 26 im zweiten Rennen als 34. in der Gesamtwertung. Moritz Schwing nahm das Wochenende wie folgt wahr: „Ich denke viel Sport und eine gute Mentale Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg. Leider fehlt es mir noch an etwas Erfahrung in den Rennen. Und das besonders hier in Wackersdorf, in dieser hart umkämpften X30 Senior Klasse. Es waren 40 Teilnehmer angemeldet und nur 36 konnten sich über die Vorläufe für das Finale am Sonntag qualifizieren. Leider ist es mir mit den Plätzen 22 und 26 nicht ganz gelungen die Top-15 zu erreichen. Im Vergleich zum Vorjahr konnte ich mich deutlich steigern. Gerade die mentale Vorbereitung hat mir sehr geholfen. Ich kann jetzt ohne Fehler zu machen mit dem Druck besser umgehen.“

Sein nächstes Rennen bestreitet der Zwenkauer am 10. und 11. Juni im bayerischen Ampfing. Dort erwartet der ADAC erneut ein starkes Teilnehmerfeld auf dem Schweppermannring von Ampfing.
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